Mein Sonntagsmenü vom 25.06.2023

Kalte Kartoffelsuppe: Den weißen Teil einer Lauchstange in feine Ringe schneiden, mehligkochende Kartoffeln schälen und fein würfeln. Butter und Olivenöl erhitzen und den Lauch sowie die Kartoffeln andünsten. Gemüsebrühe angießen, aufkochen und kochen lassen, bis Kartoffeln und Lauch weich sind. Sahne dazugeben und mit Muskat, Salz sowie Pfeffer nach Geschmack würzen. Mit einem Mixer die Suppe fein pürieren und durch ein Sieb streichen und noch einmal kurz aufkochen lassen. Die Suppe abkühlen lassen und im Kühlschrank gut durchkühlen lassen.

Vor dem Servieren die Suppe nochmals abschmecken und mit einem Stabmixer auf Mixen. Serviert wird in einer Suppentasse.

Tatar vom Saibling , gewürzt mit Pesto vom Radieschen Grün, gewagt aber es schmeckt

Kammmuscheln, Garnelen, grüner und weißer Spargel auf Spinatcreme. Gierschblüte.

Lammrücken, grüner Spargel, Spagetti, Thymiansauce

Erdbeertorte, gebacken von unserer Tochter

Für Vorspeise und Fisch ein Sauvignon Blanc

Zum Lamm ein Rotwein von Manz

Zum Abschluss einen guten Calvados. Eingekauft in Vire Normandie

Melone, Kabeljau, Lamm

Eine ca. 1 cm dicken Scheiben von der Wassermelone in Olivenöl von beiden Seiten sanft anbraten. Auf einem flachen Teller anrichten.  Eine Scheibe Picandou Ziegentaler halbieren, auf die Melone legen, mit Rohrzucker bestreuen und mit einem Bunsenbrenner karamellisieren. Halbierte Oliven und Tomatenviertel darauf verteilen. Mit Basilikum, Gierschblätter (aus dem eigenem Garten) garnieren. Mit Pfeffer und Limonen-Olivenöl verfeinern.

Spargel paniert

Spargel schälen, putzen, ca. 5 Minuten im 100° heißem Dampfgarer ca. 5 Min. garen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Bio- Eier verquirlen und mit Salz und Pfeffer würzen. Als Paniermehl nehme ich selbst hergestelltes  aus Dinkelbrot(brötchen). Spargelstangen in Mehl, Ei und Paniermehl wälzen. Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und Stangenspargel von allen Seiten goldgelb braten. Dazu einen aus dem eigenen Garten gepflückten Salat und Blüten. 

Kabeljau gebraten auf einer Tomatensauce, dazu ein Gemüsetürmchen a la Ratatouille.

Lammrücken mit 53° Innentemperatur, Spagetti, Pfifferlinge, Thymiansauce

Sonntagsmenü 11. Juni 2023

Wachtelspiegelei auf Dinkelbrot

Pulposalat mit Staudensellerie, Radieschen, Tomaten, Gierschblüten und Limonen Olivenöl.

Pulpo mit grünem Spargel und Brunnenkresse

Käse mit Rucola

Holunderküchlein mit Beeren

Mein Menü im Mai

Carpaccio von der Lachsforelle mit Zitronen Olivenöl, Himbeere und Blüten aus dem Garten

Gekräuterter Rotbarsch auf Gurken. Gurken werden in Scheiben geschnitten, in Olivenöl kurz anschwitzen, mit Noilly Prat, Pastis und Weißwein abgelöscht. ca. 5 Min. ziehen lassen. Die Gurken sollen noch einen leichten Biss haben. Mit Salzbutter leicht binden.

Trou Normand

Lammrücken mit Kräuterkruste, Rösti, Orangenkarotten, Tomate, Pimientos und Rosmarinsauce

Käse aus der Normandie mit Rucola Salat

Rhabarberkuchen

La Ferme de la Rançonnière – Normandie

Dieser alte Gutshof mit Hotel und Restaurant liegt ca. 10 km von den Landungsstränden entfernt. Wir haben das Restaurant schon 3 mal besucht. Geboten wird eine saisonale und regionale normannische Küche. Die Nähe der Küste ist zu schmecken. Wir haben deshalb auch Fischspezialitäten ausgewählt. Schwachpunkt war auch hier der Käsegang. Viel zu klein und viel zu kalt.

14480 Crépon, Frankreich, D 65

Eingang zum Hotel

Eingang Restaurant

Als Amuse Bouche Meeresfrüchte

Makrele und Variationen zum Thema Rettich

Trou Normand

Wolfsbarsch, Karotte, kandiertem Ingwer und Spinat-Gnocchi

Zweimal Käse aus der Region, Camembert und Pont l’Evêque und Salat

L’atelier du goût – Vire Normandie

20 Rue Emile Desvaux,

14500 Vire, Frankreich

Vire Normandie hat eine neues Gourmetrestaurant. Aus Chez Maman wurde im Oktober 2021 das  L’Atelier du goût. Mitten in der Pandemie hatten zwei junge Kochkollegen den Mut ein neues Abenteuer zu beginnen.

Clément Gosselet und Jordan Lebascle, hatten diesen Mut. Neben der Ausbildung zum Koch hatten beide zum Schluss interessante Arbeitgeber. Der eine, Clément Gosselet, im  Manoir de la Pommeraie in Vire der  zweite, Jordan Lebascle, bei Ivan Vautier in Caen. La Pommeraie mit BIB-Auszeichnung, Ivan Vautier mit 1 Stern.

Bereits im vergangenem Jahr(Juni 22)  wollte ich das Haus besuchen, aber ohne Reservierung nicht möglich.

Das Restaurant hat im Speisesaal dreißig Sitzplätze, diese lassen sich erweitern durch Plätze mit einer im Sommer  geöffneten Außenterrasse. In der Woche gibt es u.a. ein Mittagsmenü für 24 €. Am Abend, auch mit edlen Produkten, gibt es drei Menüs zur Auswahl von 36 € bis 62 €. Man arbeitet mit saisonalen, hochwertigen Produkten. Dabei ist die Auswahl guter lokaler Produzenten sehr wichtig

Sehr professionelle Begrüßung durch die beiden Kellnerinnen, charmant und diskret zugleich. Das Lokal war ausgebucht und dass am Freitagmittag.

Wir wählten das 4 Gang Menü für 45 € aus, dazu die Weinbegleitung, 3 Gläser 0.1l für 25 €. Zusätzlich wurde noch ein Käsegang bestellt, wir sind ja schließlich in der Normandie.

Fazit: Ein Restaurant welches nach höherem strebt. Bereits jetzt Sterneverdächtigt.

Zum Champagner bzw. Kir Normand wurden  kleine Häppchen gereicht. Einmal mit Champignon, einmal mit Andouille de Vire. Als eigentliches Amuse-Bouche Variationen vom Champignon de Paris. Als Mousse,  rohe gehobelte Scheiben und gerieben. Die Verbindung war eine phantastische Pilzbrühe, Umami lässt grüßen.

Das Menü begann mit grünem Spargel, Morcheln aus der Normandie  und Wachtelei.

Höhepunkt des Menüs eine Variation von der Languste: Langustinen-Tartar mit einer Sauce von der  Langustinen und roh als Carpaccio mit einer fein leicht säuerlich abgestimmten Vinaigrette und frischem Obst

Die Kalbsschulter 18 Stunden Sous Vide gegart, Portweinsaft, mit Orangenkarotten.

Käsegang mit den drei großen der Normandie, wie immer mit Salat.

Eine Blätterteigschnitte kunstvoll gedreht, dazu Eis mit Vanillegeschmack.