
Die Vogelkoje ist für uns längst ein fester Anlaufpunkt auf Sylt geworden. Jedes Mal, wenn wir die einladende Atmosphäre betreten, freuen wir uns auf die vertrauten Aromen und den erstklassigen Service.
Die Kellner arbeiten aufmerksam und nehmen sich Zeit für unsere Wünsche – Beschwerden gab es nie. 2021 erlebten wir allerdings eine Ausnahme. Umso erfreulicher, dass die bestellte Karaffe 2022 Sauvignon Blanc „Austernfischer“ vom Weingut Hofmann perfekt gekühlt auf dem Tisch stand. Der frisch servierte Wein mit seiner besonderen Note harmonierte wunderbar mit den ersten Gängen. Als Rotwein wählte ich eine Flasche 2019 vom Weingut Fürst aus Franken. Das Cuvée duftete nach roten Beeren, Karamell und Schokolade, am Gaumen frisch und fruchtig.
Die Speisekarte der Vogelkoje feiert die Inselküche: fangfrischer Fisch, regionale Zutaten, traditionelle Rezepte, modern interpretiert. Unser Highlight bleibt die ½ Ente.

Zum frischen Brot mit Dips tranken wir Champagner und bzw. „Hugo“. Bei den Vorspeisen probierten wir uns quer durch die Karte, doch beim Hauptgang war die Ente unser Favorit. Nach etwa 20 Minuten kamen die Vorspeisen – das Warten lohnte sich. Die kreative Präsentation und die Frische der Gerichte begeisterten uns.

1. Gang: Eine elegante Komposition: Erbsencreme als Basis in der Muschel, darauf Hummertatar und kurz angebratene Jakobsmuscheln. Daneben saftige Melonenstücke, Minzejoghurt für Frische und Säure, dazu knuspriger, salziger Bacon.

2. Gang: Die klassische ½ Vogelkojen-Ente mit Rotkohl, Kartoffelkloß, Preiselbeerbirne und Entensauce.
3. Gang: Gesättigt bestellten wir nur noch Eis. Ich wählte eine Kugel gesalzenes Karamelleis. (Ohne Bild)
Zum Abschluss genossen wir Espresso und einen Marillenbrand von der Brennerei Ziegler.
Die Vogelkoje ist für uns mehr als ein Restaurant – sie ist ein Erlebnis, das alle Sinne anspricht und uns jedes Mal aufs Neue begeistert.





























































































