Restaurant Qapaq 2025 – Teneriffa

Av. la Habana, 14, 38650 Arona. Besucht Oktober 2025

Das Restaurant vereint peruanische und mediterrane Fusionsküche, zubereitet mit lokalen Zutaten.

Nahe der Playa de las Vistas liegt das Restaurante Qapaq – kein Ort mit spektakulärem Meerblick, aber eine Adresse für authentische peruanische Genüsse. Der Bau wirkt unscheinbar, doch dieser Eindruck täuscht. Beim Betreten empfängt den Gast eine schlichte, gemütliche Einrichtung. Der Raum ist funktional gestaltet, damit die Aufmerksamkeit den Speisen und Getränken gilt. Besonders reizvoll: die offene Küche. Hier kann man dem Team zusehen, wie es frische Zutaten verarbeitet – ein Erlebnis für alle Sinne.

Links der Küche liegt ein weiterer Bereich, moderner und geschmackvoll eingerichtet. Ob Liebhaber peruanischer Küche oder Neugierige auf der Suche nach neuen Aromen – im Qapaq fühlt sich jeder willkommen. Das Serviceteam sorgt dafür, dass der Besuch in Erinnerung bleibt.

Die Empfehlung kam von unserer Tochter und unserem Schwiegersohn. Auch die Michelin-Empfehlung für das Lokal sprach für sich.

Der Service ist äußerst freundlich. Die Speisekarte ist klar strukturiert: Sie bietet rein peruanische Gerichte und solche mit spanischem Einfluss, aber peruanischen Akzenten.

Der Abend begann mit einem köstlichen Amuse-Bouche: zarter Oktopus, kunstvoll in knusprigen Filoteig gewickelt und perfekt frittiert. Eine würzige rote Mojo-Soße setzte einen spannenden Akzent.

Es folgte eine Jakobsmuschel, überbacken mit Parmesan. Ihre leicht glasige Textur und ein feiner Rauchgeschmack unterstrichen die frischen Aromen. Ein Meeralgensalat fügte maritime Frische hinzu und rundete den Gang ab.

Das Highlight des Abends war das Ceviche, serviert in zwei Variationen. Die klassische Version überzeugte mit zartem Weißfisch, mariniert in Limettensaft, verfeinert mit roten Zwiebeln, Koriander und feurigen Chilischeiben. Süße Süßkartoffelwürfel und knusprige Maiskörner setzten harmonische Kontraste.

Die zweite Variation kombinierte Weißfisch mit saftigen Garnelen. Eine Marinade aus Passionsfrucht verlieh dem Gericht eine exotische Note. Ein erfrischendes Limetten-Sorbet balancierte die intensiven Aromen mit leichter Frische.

Das Hauptgericht präsentierte zartes Schweinefleisch, begleitet von Hühnererbsenkroketten und gebratener Kochbanane. Die Kombination überraschte mit einem neuen Geschmackserlebnis. Jedes Element harmonierte perfekt und zeigte die Kreativität der Küche.

Zum Abschluss Dessert und Espresso

Ein feinherber Weißwein aus Lanzarote, sorgfältig ausgewählt, begleitete die Speisen und rundete den Abend ab.

Fazit: Das Restaurante Qapaq ist mehr als ein Ort zum Essen – es ist ein Erlebnis für Feinschmecker und Liebhaber der Fusionsküche. Lassen Sie sich von der Kreativität der Küche und der Qualität der Zutaten begeistern. Ein Besuch lohnt sich!

2022/03 Gran Canaria Palocortado

Palo cortado

Im Hotel Faro Lopesan gibt es endlich wieder ein a la Carte Restaurant. Allerdings wird dieses nicht vom Hotel betrieben, sondern es gibt einen externen Betreiber. Dieser betreibt auch Restaurants in Marbella und Malaga.

In Teilbereichen des  ehemaligen Speisesaal des Hotels ist dieses recht stylisches Restaurant untergebracht. Auch hier dunkle Farben und dezentes Licht. Die gesamte Einrichtung ist dem Hotelstil angepasst. Das Restaurant ist vom Hotel selbst nicht direkt zu erreichen. Es bedarf einen kurzen Umweg über die Uferpromenade. Eine schöne Terrasse ist dem Restaurant vorgelagert.

Unser Besuch fand nachmittags statt. Leider wehte ein kalter Wind, so dass wir in den Innenräumen Platz nahmen. Schnell war der Service zur Stelle, brachte die Speisenkarte und fragte sofort nach den Getränkewünschen. Für unsere Begriffe alles viel  zu schnell. Man hatte überhaupt keine Zeit sich zu orientieren. Die Speisenkarte leider nur in Spanisch und Englisch. Auch das diffuse Licht brachte zusätzliche Probleme. Deshalb dauerte es auch seine Zeit, bis wir mit der Karte klarkamen. Auch der Service sprach uns nur in Englisch an. Leider kaum verständlich und sehr schnell.

Zum Essen:

Aus der Anrichte bestellte ich zwei Seeigel, sehr frisch und schmeckten schön nach Mee(h)r.

Als gemeinsame Vorspeise eine Portion Schinken IBÉRICO de Bellota. Sehr nett angerichtet und hatte den typisch nussigen Geschmack.

Danach zweimal Ceviche. Einmal mit Fisch des Tages mit Süßkartoffel und gebratenen Mais, sowie Ceviche vom Lachs. Sowie zweimal Cannelloni mit Meeresfrüchten.

Alle Speisen waren sehr gekonnt angerichtet und schmeckten sehr gut. Als Wein einen sehr gut gekühlten El Grifo Malvasía  von Lanzarote.

Bis auf die Sprachprobleme ein netter Nachmittag.

20-12-20 Mein Menü zum 4. Advent

Salat mit Tatar von der Lachsforelle
Ceviche von der Lachsforelle, Avocados, Mango, Limette
Zwischendurch, Trou Normand
Filet, Kartoffelgratin, Flower Sprouts (Kohlröschen)
Bergkäse, Brie mit Trüffel

Sylt 21.09.2020 -Siebzehn 84

Mittagessen im Restaurant Samoa Seepferdchen: „Samoa’s Bouillabaisse“ von Nordseefischen, Gamba & Jakobsmuschel dazu Aioli & Knoblauchbrot

Am Abend mit dem Taxi nach Tinnum ins Bistro Siebzehn84 von Holger Bodendorf.

Zu den Vorspeisen ein Weißburgunder von Dönhoff, Nahe und beim Rotwein haben wir ebenfalls Nahewein getrunken. Caroline, Spätburgunder Diel. Zum Abschluss ein Calvados 8 Jahre alt, Chateau du Breuil

Ceviche vom Lachs
Nordsee Steinbutt mit Petersilien Kruste, Krustentierschaum
Saltimbocca vom Kalbsfilet, geschmorter Kürbis (leider sehr schlechte Bildqualität)
Kürbisküchlein mit weißer Schokolade, Kürbiskernöl