
Das Entenbistro, der legere Ableger der berühmten Ente war Anlaufstation bei einer kurzen Mittagspause anlässlich eines beruflichen Termins in Wiesbaden. Leider waren bei dem schönen Wetter alle Plätze auf der Außenterrasse besetzt. Innen erwarten einen ein luftig hoher Raum der durch die dunklen Möbel und der umlaufenden Holzverkleidung recht gemütlich aussieht. Von der früheren Enge ist nichts mehr zu spüren. Der Service funktionierte recht flott, so dass meine angepeilte Zeit für die Mittagspause eingehalten wurde.
Ich entschied mich aus der kleinen Bistro Karte für ein drei Gang Menü.
Vier Vorspeisen. fünf Hauptgerichte und zwei Dessert werden angeboten. Außerdem gibt es ein Stammessen für 12 € sowie zwei Tagesgerichte die von der Servicekraft erläutert wurden.
Zweierlei Brot mit Butter stand schnell auf dem Tisch, interessant dabei die Butter eingewickelt in Alufolie

1.Gang: Entenleberparfait mit Trauben, Rieslinggelee und Brioche.
Als halbe Portion serviert, mit einem schönem Schmelz bei dem Parfait. Der Brioche wunderbar luftig.

2 . Gang Steinbeißer mit asiatischen Gemüse und rotem Curryschaum.
Das Gemüse mit leichtem Biss, der Fisch auf den Punkt serviert. Allerdings fehlte der rote Curryschaum und was an dem Gemüse asiatisch war frage ich mich noch heute. Vielleicht die Pilze?

3. Gang Crêpes mit Birnenmousse und Schokoladeneis.
Das Eis leider etwas zu süss und der Crêpes zu kalt.
Als Abschluss ein Espresso sowie eine Mirabelle von Ziegler. Kein Wein, nur eine große Flasche Wasser.