Etwas verspätet unser Silvester Menü 2024.
Während unseres Urlaubs auf Rhodos beschlossen wir, Silvester 2024 gemütlich zu Hause statt im Restaurant zu feiern. Schnell waren wir uns einig, dass ich das Menü festlegen und kochen sollte. Da ich den Abend nicht nur in der Küche verbringen wollte, plante ich ein Menü, das sich gut vorbereiten ließ. Das kam auch Hanne und Herbert entgegen, die ungern Fleisch medium rare essen.
Am Samstag vor Silvester ging ich auf den Markt, um die Zutaten zu besorgen. Die Kalbsbäckchen fand ich nur im Kasseler Metro Markt, alles andere kaufte ich auf dem Markt in Baunatal. Von Heiligabend hatte ich noch Garnelenschalen, die ich gewaschen und eingefroren hatte.
Hanne, Herbert und Irmtraud mögen Feldsalat, den wir mit Joghurt und etwas Olivenöl anmachten. Das Thunfischtatar bereitete ich am Silvesternachmittag zu und bewahrte es im Kühlschrank auf. Beim Servieren streute ich Sprossen darüber.
Echte Jakobsmuscheln sind hier schwer zu bekommen, daher entschied ich mich für Kamm-Muscheln, die ich auf dem Markt fand. Dazu gab es gebratenen Fenchel und eine Sauce aus Fischfond, Sahne und Gewürzen.
Die Kalbsbäckchen briet ich am Vortag an, fügte Wurzelgemüse und Tomatenmark hinzu, goss Rotwein auf und ließ alles mehrmals einkochen. Dann schob ich es für drei Stunden bei 125 Grad in den Ofen. Am nächsten Tag erwärmte ich die Bäckchen in der Sauce und servierte sie mit Kartoffelpüree und grünen Bohnen.
Die Desserts kaufte ich bei der Konditorei Bonpâtis in Kassel. Zum Aperitif und Anstoßen beim Jahreswechseln gab es Champagner, dazu Weiß- und Rotweine aus Spanien. Wie immer reichte ich zwischen Fisch und Fleisch einen Calvados .




































