Restaurant Kabuki – Gran Canaria

Restaurant Kabuki

Gran Canaria ist nicht gerade als Paradies für Feinschmecker bekannt. Derzeit gibt es  fünf Michelin-Sterne-Restaurants in Gran Canaria. Zwei im Süden  und drei in der Hauptstadt. Maspalomas und Playa de Ingles sind bisher leer ausgegangen. In Maspalomas/  Meloneras gibt es mit dem Restaurant Kabuki ein Geheimtipp, den man nicht verpassen sollte. Direkt an der Promenade von Maspalomas gelegen, vereint es japanische und mediterrane Küche auf meisterhafte Weise. Ein japanisches Restaurant am Strand von Gran Canaria mag ungewöhnlich klingen, doch das Kabuki, Teil der renommierten Kabuki-Kette und im Hotel Lopesan Costa Meloneras beheimatet, überzeugt vom Gegenteil.

Schon beim Betreten beeindruckt der Blick auf das Meer und den ikonischen Leuchtturm von Maspalomas. Die große Fensterfront flutet den Raum mit Licht und schafft ein einladendes Ambiente – ideal für ein kulinarisches Abenteuer. Die Speisekarte verbindet japanische und mediterrane Einflüsse und setzt auf die besten lokalen Zutaten, um unvergleichliche Geschmackserlebnisse zu bieten. Ob à la carte oder als Degustationsmenü: Jedes Gericht begeistert mit raffinierten Aromen und kunstvoller Präsentation. Es macht Freude, die kreativen Kompositionen zu entdecken und sich von der Fantasie der Küche überraschen zu lassen.

Ein weiteres Highlight ist die erlesene Auswahl an Kanarischen Weinen, Sake und japanischem Whiskey, die jedes Gericht perfekt ergänzt. Der aufmerksame, freundliche Service rundet das Erlebnis ab und lässt Gäste sich willkommen fühlen.

Sashimi

Lachs Tatar picante

Wagyu nigiri

Thunfisch tataki

Mango

Sake

Essen im Hotel Faro – April 2024

Wir hatten diesmal Halbpension gebucht und mussten am Tag der Anreise wohl angeben, zu welcher Uhrzeit wir frühstücken und Abendessen wollten. Beide Zeiten wurden jedoch nie kontrolliert, was uns die Freiheit gab, zu den Mahlzeiten zu gehen, wann es uns am besten passte. Diese Flexibilität trug erheblich zu unserem entspannten Aufenthalt bei.

Das Frühstück bot alles, was man von einem 5-Sterne-Hotel erwarten kann. Sowohl à la carte als auch am Büffet war die Auswahl groß und vielfältig. Die Qualität der Speisen war durchweg hoch, und wir genossen es, jeden Morgen ein Glas Cava zu uns zu nehmen, was den Start in den Tag besonders festlich machte. Von frischen Früchten über verschiedene Brot- und Gebäcksorten bis hin zu einer Auswahl an warmen Speisen war für jeden Geschmack etwas dabei.

Abends erfreuten wir uns an der köstlichen Küche des Hotels, die uns stets aufs Neue begeisterte. Die Atmosphäre im Restaurant und auf der Terrasse war angenehm und einladend, und während wir die exquisiten Gerichte genossen, hatten wir die Möglichkeit, die atemberaubenden Sonnenuntergänge zu beobachten, die Gran Canaria so berühmt machen. Diese kleinen, aber bedeutenden Momente machten unseren Urlaub unvergesslich.

Ein weiteres Highlight war die Aufmerksamkeit des Servicepersonals. Ein Beispiel, das mir besonders im Gedächtnis geblieben ist, betrifft meinen letzten Aufenthalt vor drei Jahren, als ich ein Filetsteak dreimal zurückgeben musste, da es nicht wie bestellt medium rare war. Diesmal jedoch war das Steak sofort perfekt zubereitet. Auf meinen Hinweis, dass das Fleisch optimal gegart sei, meinte die Servicekraft, sie sei mittlerweile mit meinem Geschmack vertraut. Solche kleinen Gesten zeigen, wie sehr sich das Personal um das Wohl der Gäste bemüht.

Die Erinnerungen an unsere Zeit im Hotel Faro sind nach all den Jahren immer noch lebendig. Wir wissen jetzt, dass wir auch mit ein paar Unannehmlichkeiten eine großartige Zeit verbringen können. Gran Canaria und auch das Hotel Faro bleibt unser Lieblingsziel, und wir freuen uns schon auf das nächste Mal, um erneut in diese wunderbare Atmosphäre einzutauchen und die herzliche Gastfreundschaft zu erleben.

Bouillabaisse, Rouille

Kleiner Salat vom Büfett

Filetsteak medium rare, Pilze

Käse- Schinkenteller

Süßes vom Büfett

Sonnenuntergang

Gran Canaria 2025/04

Gran Canaria

04/2025

Seit 1981 ist das Hotel Faro auf Gran Canaria unser bevorzugtes Urlaubsziel – so auch über Ostern im April 2025. Doch bei der Buchung hatten wir die Feiertage nicht bedacht: Das Hotel war ausgebucht, die Strände überfüllt. Erst nach Ostermontag kehrte Ruhe ein. Zudem war der Strand direkt vor dem Hotel weggespült. Trotzdem verbrachten wir wieder ein paar großartige Tage.

Diesmal flogen wir ab Hannover. Der frühe Abflug um 6:30 Uhr machte eine Übernachtung im nahegelegenen Hilton Hotel nötig. Dank des Vorabend-Check-ins mussten wir am Morgen nur noch durch die Sicherheitskontrolle. Um 10:30 Uhr landeten wir auf Gran Canaria, und um 12:00 Uhr waren wir im Hotel.

Wie immer empfing uns das Personal herzlich und erledigte die Formalitäten zügig. Zur Begrüßung gab es ein Glas Cava. Das Team arbeitete mit sichtbarer Freude und erfüllte Sonderwünsche beim Frühstück und Abendessen prompt. Diesmal hatten wir Halbpension gebucht.

Die Terrasse des Ocean Buffet gehört zweifellos zu den schönsten Bereichen des Hotels. Hier genießt man das Frühstück in der sanften Morgensonne, begleitet vom leisen Rauschen der Wellen. Alternativ bieten die Innenräume mit ihren großen Fenstern einen beeindruckenden Meerblick. Auch das Abendessen nahmen wir meist auf der Terrasse ein – nur an zwei Abenden wichen wir wegen der Kühle nach drinnen aus.

Auf unsere sonst üblichen Abendessen außerhalb des Hotels verzichteten wir diesmal, abgesehen von den Besuchen im Strandrestaurant Casa Antonio. Doch diesmal überzeugte es uns nicht besonders – dazu mehr im separaten Bericht.

Anfahrt zum Hotel

Blick vom Hotelbalkon

Der Tag war lang

Gran Canaria im August 2024

Hotel Faro

Gran Canaria, eine bezaubernde Insel im Atlantik, ist seit Jahrzehnten unser liebster Urlaubsort. Wir kommen hierher, um neue Energie zu tanken und die kanarische Küche zu genießen. Seit jeher ist das Hotel Faro in Maspalomas unsere Anlaufstelle. Zum Glück hat sich nach dem Umbau 2019 und 2020 nicht viel verändert. Noch immer zählt die Lage, die Lage, die Lage.

Wir werden stets freundlich empfangen, und die Formalitäten erledigt das Personal schnell und problemlos. Wir haben diesmal nur Übernachtung mit Frühstück gebucht. Das gesamte Team arbeitet mit sichtbarer Freude. Sonderwünsche beim Frühstück erfüllt man prompt. Kleine Mängel in den Zimmern, wie Waschbecken und unzureichende Kleiderhaken, habe ich bereits in früheren Berichten angesprochen.

Callao Gastro & Ocean Lounge

Etwas hat sich jedoch geändert: Endlich gibt es wieder ein gutes À-la-carte-Restaurant. Nach Experimenten mit Fremdanbietern führt man es nun in eigener Regie. Auch hier begegnen uns vertraute Gesichter. Das Restaurant öffnet derzeit nur mittags, die Bar jedoch bis 19:00 Uhr.

Bei unserem Mittagessen mit Blick auf das Meer, war unser Essen auf hohem Niveau und dies begleitet von einem aufmerksamen und hilfsbereiten Personal.

Carpacchio von der Goldbrasse, Olivenöl, Zwiebeln

Gratinierte Kammmuscheln a la Ceviche

Tataki vom rotem Thun mit weißer Cordoba-Knoblauchsuppe

Gegrillter Wolfsbarsch Chillisauce, grüner Spargel, Knoblauch

Schweinbäckchen mit grünem Apfel und zarten Salatsprossen

Reisen im Sommer

Anfahrt in Richtung Hotel Faro

Es ist an der Zeit, die letzten Monate in Bezug auf Reisen, Essen und Trinken festzuhalten. Im August reisten wir erneut nach Gran Canaria. Im September verbrachten wir eine Woche auf der Insel Sylt, um die Seele baumeln zu lassen. Unseren Hochzeitstag feierten wir am Tegernsee und einen Tag später in Nürnberg. Ende September bis Anfang Oktober zog es uns wieder nach Rhodos.

Hotel Restaurant JM, Sylt

Tegernsee

Unser zu Hause für 11 Tage an der Stegna Beach

Faro Lopesan Gran Canaria-Alles Neu

Alle bisherigen Bewertungen sind für den Müll. Von Juni 2019 bis März 2020 dauerte die Sanierung. Am 01.03.2020 eröffnete das ehemalige IFA Faro, nicht nur unter neuem Namen, sondern auch völlig neu gestaltet.   Faro Lopesan Collection Hotel lautet jetzt der offizielle Hotelname. Das Haus wurde von 4 auf 5 Sterne aufgewertet.

Hoteleingang mit Aufzug für den Dachbereich

Lage:

An der Lage hat sich natürlich nichts geändert. Weiterhin Blick auf den Sandstrand und man ist in kaum 1 Minute am und  im Meer. Auch der Sandstrand hat sich der neuen Situation angepasst und hat sich wieder bis an die kleine Fußgänger Promenade ausgeweitet. Wie lange dies anhält, weiß allerdings nur die Natur.

Zimmer

Die Größe hat sich natürlich nicht verändert, aber Aufteilung und Farben. Durch die fast schalldichte Tür betritt man den Raum. Graue Farben an Wände und Fußboden sowie ein heller Holzton der Schränke, Türen und der Wandverkleidung über den Betten vermitteln einen minimalistischen ruhigen Eindruck. Die Betten sind 1.80*2.00 m groß und recht bequem. Wie in Spanien üblich gibt es eine durchgehende Matratze und Betttücher. Etwas fehl am Platz ist nach meiner Auffassung der Waschtisch angeordnet. Er steht mitten im Raum, recht klein und es gibt keine Ablagemöglichkeiten. Auch sonst fehlen im Raum Ablagemöglichkeiten, Haken für Handtücher etc. Auch der Schrank hat kaum Fächer um die Garderobe unterzubringen. Hier muss meiner Meinung dringen Abhilfe geschaffen werden. Ich möchte nicht aus dem Koffer leben. Das innenliegende WC neben den Eingang hat eine gut funktionierende Entlüftung. Recht groß die Dusche mit einer Regendusche, auch hier fehlen Ablagemöglichkeiten. Der Balkon mit 2 Stühlen und 1 Tisch. Wir haben uns trotz der kleinen Unzulänglichkeiten im Zimmer recht wohl gefühlt.

Hotelzimmer

Restaurant

Das Restaurant befindet sich nicht mehr im Untergeschoss sondern im Erdgeschoss mit herrlichem Blick auf Strand und Meer. Es gibt keinen Show Cooking Bereich mehr. Die Speisen werden in Büffetform  angeboten und sind gegenüber den letzten Jahren um Klassen besser. Zum Frühstück werden mit separater Karte Sandwich und Eierspeisen angeboten die frisch zu bereitet werden. Auch abends werden drei Speisen, Vegan, Fisch und Fleisch angeboten, die vom Service  am Tisch serviert werden. Leider war das a la Carte Restaurant sowie die Dachterrasse mit Bar und Pool noch nicht fertig. Nach wie vor gibt am Pool eine Bar wo zwischen 12,00 und 18,00 Uhr kleine Gerichte angeboten werden. Hier herrscht ein leicht lockerer Ton. Die Bar im Eingangsbereich hat noch nicht ihren richtigen Weg gefunden.

Restaurant Terrasse mit Blick aufs meer
Abendessen- Lamm

Fazit

Ein tolles Hotel in sehr guter Lage und freundlichem Personal.

Noch sind es Kleinigkeiten  dich mich davon abhalten die volle Punktzahl zu geben. Sollten diese im Laufe der nächsten Monate behoben werden, kann man  die volle Punktzahl vergeben.

Blick vom Hotelzimmer
Pool Bar

Gran Canaria 2019-3

7 Tage Gran Canaria im Hotel IFA Faro, Maspalomas

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Samstag bis Samstag war Sonne pur angesagt. Frühstück auf der Terrasse und faulenzen am Pool.

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Wie schon so oft. Einmal während des Urlaubs geht es zum Abendessen in das Las Cumbres.

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Tapas im nahen Velero Casa Antonio

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Hummeressen an der Poolbar.

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Besuch in Puerto de Mogán und Fahrt durch die schroffe Bergwelt.

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Abendessen im Restaurant Bamira.

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Abschied und Heimflug

 

Bamira Gran Canaria

Bamira, Los Pinos 11, 35100 Playa del Aguila, San Augustun

Tel.0034/ 928 76 76  66, www.bamira.com

Sonntag u. Montag Ruhetag, In den Sommermonaten ca. 10 Wochen und kurz vor Weihnachten einige Tage geschlossen.

01 Aussenwerbung

Der aus Österreich stammende Herbert Eder mit Frau Anna und Mannschaft bieten eine überraschend abwechslungsreiche und hervorragende  Gastronomie. Neue Ideen bringt die Familie Eder aus den Reisen rund um die Welt mit, wenn im Sommer das Restaurant geschlossen ist.

Der spanischen Restaurantführer Guía Campsa verleiht seit Jahren dem Restaurant Bamira 2 von 3 Sonnen.

Herbert Eder ist nicht nur Chefkoch sondern auch Raumgestalter und Künstler. Seine Bilder schmücken die Wände des Restaurants und sind Ausdruck seiner Philosophie einer  Interessanten Küche, dazu kreative Kunst in lockerer Atmosphäre.  Ehefrau Anna Eder  hat die entsprechenden Weine passend zu den einzelnen Gängen im Keller. Dabei ist die Auswahl  für sie schwierig, da sie nicht  genau weiß, was am Ende aus der Küche kommt. Die Aufgabe bewältigt sie aber mit Bravour

Bei unseren Urlaubsaufenthalten auf Gran Canaria wird auch immer wieder dieses interessante Restaurant aufgesucht. Der erste Besuch fand im Jahre 2005 statt und wir waren damals, wie auch in den späteren Jahren von der Küche und dem Service der Familie Éder begeistert.

Bei dem diesjährigen Aufenthalt im April entschieden wir uns für ein Vier Gang Menü plus Dessert und überließen Herbert Éder die Auswahl. Dieses Degustations  Menü entsteht bei Herbert Éder während der Arbeit am Herd. Die Gerichte, mit der außergewöhnlichen Dekoration, sind Ausdruck der vielen interessanten Reisen die Eders durch die verschiedenen Kontinente und Länder machen. Hier kann Österreich auf Spanien oder Nordafrika auf Thailand treffen.

04 Amuse Bouche

Zum Auftakt zwei Amuse Bouches. Zum ersten ein kleines Stück geröstetes Brot mit Rucolacreme und einer Scheibe Chorizo. Das zweite Amuse hat schon Tradition. Fast immer kommt ein warmes Süppchen auf den Tisch. Diesmal von der Entenleber mit Kräutern und Gewürzen. Serviert wird dies aus einer „Kaffeekanne“ und wird in kleine Tassen gegossen.

05 Tabule vom Pulpo und Bulga

Tabula von Pullpo und Bulga. Dieses aus der nordafrikanischen Küche entliehene Gericht spielt mit den verschiedenen Texturen und interessanten Gewürzen.

06 Bauerngeröstl

Beim nächsten Gang  ist die  gesamte Bandbreite der Küche von Herbert Éder spürbar. Die alte und neue Heimat geben sich hier die Hand. Bauerngröstl von Calamar, Chorizo, Morzilla, Speck und Ei.

07 Langostinocremesuppe

Mit der Langostinocremesuppe mit Thaigewürzen, Orangenöl und Langostino geht es in Richtung Fernost.

08 Ente

Ein kleiner Schwachpunkt war der nächste Gang. Die Entenstreifen waren  wohl sehr schön süß pikant gewürzt, aber völlig durchgebraten. Das gut gewürzte Gemüse rettete aber dieses kleine Missgeschick.

09 Schokotörtchen

Das Dessert dann nach meinem Geschmack, ein Schokotörtchen und ein wohl schmeckend Parfait, diesmal mit Bailey abgeschmeckt.

03 Blick in die winzige Küche

Fazit: Die Küche ist in den letzten Jahren noch interessanter und vor allen Dingen in der Zubereitung noch leichter geworden.    Die Menüs sind „einzigartig“, da sie bei H. Eder während der Arbeit am Herd entstehen. Wiederholungen finden kaum  statt. Man muss aber auch den Mut haben, die verschiedenen Gewürze, Gerichte der Kontinente und Länder  zu kosten. Präsentiert werden Gerichte mit überraschenden und  außergewöhn-lichen Texturen.