Erste Impressionen einer Urlaubsfahrt

Tag 1 – Zehners Stube Pfaffenweiler

03  Zehners Stube

Tag 2 – Lyon

04 Lyon mit Rhone

Tag 3 – Lyon – Vienne

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Tag 4 – Vienne – Valance

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Tag 5 – Valance – Viviers

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Tag 6 Viviers – Avignon

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Tag 7 Avignon – Arles

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Tag 8 – Arles – Aigues Mortes

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Tag 9 Aigues Mortes – Frontignan

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Tag 10 Frontignan – Sete

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Tag 11 Sete – Laguiole

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Tag 11 – Restaurant Bras

01 Glaskanzel

Tag 12 Laguiole – Lyon – Freiburg

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Tag 13 Heimfahrt

2012 Urlaub auf der Liberté – Teil 6

Freitag  14.09.2012

Um 09.30 Uhr lichtete Kapitän Johann Magner endlich die „.Anker“. Nach einer 270° Wende im Hafen wurde durch die Schleuse Saint Martin endlich die Seine erreicht. Mit einem „Tempo“ von 10 km/h wird flussabwärts bis Höhe Einfahrt „Canal Saint Denise“ gefahren.

Die Ile Saint de Louise und die  Ile de la Cite werden auf Steuerbord umfahren. Auf Steuerbord sind  so interessante Sehenswürdigkeiten wie das Hôtel de Ville, dann der Louvre und das Grand Palais, auf der Backbordseite  die  Kathedrale Notre Dame und das Musée d’Orsay zu sehen.

Dazwischen unzählige Brücken.

Dann der Eifelturm, das Wahrzeichen von Paris. Je weiter es flussabwärts geht, sind natürlich auch viele hässliche Industrien zu sehen.

Den gesamten Vormittag an der frischen Luft, das macht natürlich Hunger. Andy hat wieder aufgetischt. Heute gibt es: Jakobsmuscheln mit Gemüse, Seeteufel im Schinkenmantel mit Gemüsespies und Sauce Hollandaise sowie als Dessert ein Mangosorbet.

Inzwischen hat der Kapitän das Boot gewendet und es geht flussaufwärts. An Steuer- und backbord sieht man alte Schiffe und Kähne die zu Wohnungen umfunktioniert wurden.

Nach der Kaffeepause mit einer  Tarte mit Trockenfrüchten wird am Ufer erst einmal eine Pause eingelegt.

 Bei Einbruch der Dunkelheit erlebt man dann Paris bei Nacht. Ein beeindruckendes Erlebnis.

In der Nähe der Marnemündung legt das Boot dann gegen 22.00 Uhr am Ufer fest.

Urlaub auf der Liberté – Teil 3

Mittwoch 12. September 2012

Der Regen hatte sich verzogen. Die Sonne schien bereits am frühen Morgen vom blauen Himmel. Auf ein Frühstück im Hotel wird, wie fast immer in Frankreich, verzichten. Nach dem beladen des Autos und Begleichung der Rechnung fahren wir die ca. 4 km in das Hôtel-Restaurant L’Assiette Champenoise,  ebenfalls in Tinqueux  Hier können wir das Auto bis zum 20.09. kostenfrei abstellen.

Danach geht es mit dem Taxi zum Bahnhof Reims. Kurz vor der Abfahrt des Taxis, bemerkt Irmtraud, dass sie ihr Handy im Hotel vergessen hat. Also wird ein kleiner Umweg zum Hotel Campanile unternommen. Tatsächlich, beim Reinigen des Zimmers ist das Handy gefunden worden und an der Rezeption abgegeben worden. Danke an das Personal.

Im Bahnhof Reims gibt es dann ein Problem. Wir wollen ja die Innenstadt und die Kathedrale besichtigen. Leider gibt es im Bahnhof keine Gepäckschränke wie wir es aus Deutschland gewohnt sind. Da wir ja das Gepäck nicht unbeaufsichtigt lassen können, wird es wieder nichts mit der Besichtigung. Es ist nun das dritte Mal, dass ich seit 2008 in Reims bin und noch immer habe die Kathedrale nicht besichtigen können.

Bis zur  Abfahrt des Zuges  warten wir im „Bahnhofsrestaurant und holen das Frühstück nach.

 

Gegen 12.30 Uhr fährt dann der TGV in den Bahnhof ein. Erst recht spät wird das Abfahrtsgleis angezeigt. Da wir keinen Aufzug finden, müssen wir das schwere Gepäck treppab und treppauf zu Zug tragen. Im Zugabteil 1. Klasse finden wir keine Ablagemöglichkeit für die Koffer, so dass man das Gepäck zwischen die Sitze abstellen muss. Gottseidank ist das Abteil nur halb belegt, so dass genügend Platz vorhanden ist.

Beim Vergleich ICE – TGV 1. Klasse, hat der ICE nach unserer Auffassung die Nase leicht vorn. Besonders beim Abstand der Sitze gibt es ein Vorteil ICE. Pünktlich um 12.43 Uhr geht es los und nach einer ruhigen Fahrt sind wir um 13.31 Uhr im „Gare d l’Est“.

Mit dem Taxi geht es dann zum Hotel. Ich stelle fest, dass das Taxifahren in Paris gar nicht so teuer ist. Allerdings müssen wir für unser Gepäck separat bezahlen. Für zwei Koffer 4 €.

Gebucht hatte ich das drei Sterne Hôtel Des Trois Gares in der   1 Rue Jules César.

 

Ausgesucht deshalb, da es direkt am Bassin de l’Arsenal liegt. Hier soll unsere Flusskreuzfahrt am nächsten Tag beginnen.

Ein kleines Abenteuer war der Gepäcktransport in die vierte Etage. Im Aufzug war kaum Platz für eine Person und Koffer. Zuerst den Koffer in den Aufzug, dann setzte ich mich auf den Koffer und es ging nach oben. Dann wieder mit dem Aufzug nach unten und Irmtraud fuhr mit dem Koffer nach oben. Zu Schluss fuhr ich dann wieder nach oben.

Das Zimmer war zweckmäßig eingerichtet aber mit ca. 12 qm sehr klein. Das Problem war, wohin mit dem Gepäck. Es war immer irgendwie im Weg.

 

Nachdem wir geduscht haben und uns ein wenig ausgeruht haben, machen wir uns auf in Richtung Bassin de l‘Arsenal. Hier hat die Liberté bereits festgemacht. Wir besichtigen kurz das Schiff und gehen dann in Richtung Place de la Bastille. Da sich der Hunger meldet kehren wir in ein Bistro ein. Im La Cavetiere, 41 Boulevard Bourdon essen wir „Escargots de Bourgogne“ und dazu einen Muscadet.

Nach der Rückkehr in das Hotel machen wir uns fein für den ersten kulinarischen Höhepunkt unsere Reise. Gebucht ist das Sternerestaurant Kei in der Rue Coq Héron.

Urlaub auf der Liberté – Teil 2

Dienstag 11. September 2012

 

10.00 Uhr, unser Urlaub 2012 auf der Liberté beginnt mit der Anreise in Richtung Reims. Nach langen Überlegungen haben wir folgende An- bzw. Abreise gewählt.

Dienstag11.09. Anreise bis Reims mit dem Auto, Übernachtung in Reims mit der Möglichkeit das Auto bis zum 20.12.2012 abzustellen.

Mittwoch 12.09. Fahrt mit dem TGV bis Paris. Hier Übernachtung und Abendessen im Restaurant „Kei“.

Donnerstag 13.09. bis Donnerstag 20.09. Fahrt auf der Liberté.

Donnerstag 20.09. Übernachtung und Abendessen in Reims.

Freitag 21.09. mit dem Auto über Landstraßen in Frankreich und Belgien nach Deutschland. Wo wir in Deutschland übernachten ist bei der Abreise noch offen.

Samstag 22.09. dann Rückreise.

Die Straßen sind nass, jedoch regnet es noch nicht. Dies sollte sich aber bald ändern. Zwischen Melsungen und den Hattenbacher Dreieck regnet es sehr stark. Langsames und vorsichtiges Fahren ist angesagt. Nach dem Reiskirchener Dreieck ist der Regen vorbei und die Fahrt geht weiter in Richtung Frankfurt, Mainz, Kaiserslautern und Saarbrücken. Kurz vor Saarbrücken wird an einer Raststätte eine Pause eingelegt. Weiter geht die Fahrt in Richtung Metz und Châlons-en-Champagne nach Reims.

 

Nach knapp 6 ½ Std. erreichen wir das gebuchte  Hotel Campanile REIMS OUEST in Tinqueux einem Vorort von Reims. Anmelden und die Koffer in die zweite Etage tragen. Es ist kein Aufzug vorhanden und  bei einer sehr schmalen Wendeltreppe ist es nicht so einfach das Gepäck nach oben zu bringen. Außerdem hat es wieder zu regnen angefangen. Wir verzichten daher auf die ursprüngliche angedachte Besichtigung der Innenstadt von Reims mit der Kathedrale. Dies wir auf den morgigen Vormittag verlegt.

Das Abendessen im Bistro des Hotels ist nicht so toll. Mein Hähnchen mit Estragonsauce war ja noch einigermaßen in Ordnung, aber die Entenbrust von Irmtraud war zweimal gestorben. Einmal durch den Schlachter und einmal vom Koch. Völlig durchgebraten, trocken und ohne Geschmack. Ich hätte das Gericht zurückgegeben, aber Irmtraud verzichtete darauf.   Die kulinarischen Höhepunkte liegen ja noch vor uns.

Gegen 22.30 Uhr lagen wir nach einem anstrengenden Reisetag in den Betten.

2012 Urlaub auf der Liberté – Teil 1

Urlaub auf der Liberté

 

Diesmal ist ein völlig anderer Urlaub vorgesehen. Keine Pauschalreise, sondern ganz individuell und selbst geplant.

Liberté – Freiheit steht über diesen Urlaub. Ausgangspunkt  war eine Fernsehsendung über das Flusskreuz-fahrtschiff  Liberté im  NDR.

Das Unternehmen führt individuelle und abwechslungsreiche Flusskreuzfahrten im familiären Kreis in Mitteleuropa durch.  Mit dem  kleinen Schiff ist man auf allen Flüssen und Kanälen zwischen Weichsel, Loire und Rhone  unterwegs.

Ende Juli 2012. Anruf direkt beim Eigner:

„Ich interessiere mich für die Fahrt 12/20 Paris-Reims.“ Am Telefon ein helles Lachen.“ Die Strecke fahren wir wahrscheinlich 2015. Bis Ende 2014 sind wir ausgebucht.“ Dann eine Stimme im Hintergrund. „ Für die Tour 12/22 Nancy – Saverne  gibt es eine Stornierung.“ Ich darauf: „Ok, wir reservieren.“

14 Tage später schaue ich noch einmal auf die Internetseite von Liberté-Reisen. Eine Stornierung für die Reise 10/12 ist dort zu finden. 12/20? – richtig, ist doch unsere eigentliche gewünschte Route. Also anrufen und tatsächlich, die Reise ist noch nicht vergeben. Ich schlage natürlich sofort zu.

Hier die Fakten:

13.09. – 20.09.2012 8 Tage PARIS – REIMS auf Seine, Marne, Canal latéral Marne und Canal Aisne a la Marne über Lagny, Meaux, Chateau-Thierry und Epernay.

Dann beginnt die Planung für An- und Abreise. Diese müssen selbst organisiert werden.