Freitag 14.09.2012
Um 09.30 Uhr lichtete Kapitän Johann Magner endlich die „.Anker“. Nach einer 270° Wende im Hafen wurde durch die Schleuse Saint Martin endlich die Seine erreicht. Mit einem „Tempo“ von 10 km/h wird flussabwärts bis Höhe Einfahrt „Canal Saint Denise“ gefahren.
Die Ile Saint de Louise und die Ile de la Cite werden auf Steuerbord umfahren. Auf Steuerbord sind so interessante Sehenswürdigkeiten wie das Hôtel de Ville, dann der Louvre und das Grand Palais, auf der Backbordseite die Kathedrale Notre Dame und das Musée d’Orsay zu sehen.
Dazwischen unzählige Brücken.
Dann der Eifelturm, das Wahrzeichen von Paris. Je weiter es flussabwärts geht, sind natürlich auch viele hässliche Industrien zu sehen.
Den gesamten Vormittag an der frischen Luft, das macht natürlich Hunger. Andy hat wieder aufgetischt. Heute gibt es: Jakobsmuscheln mit Gemüse, Seeteufel im Schinkenmantel mit Gemüsespies und Sauce Hollandaise sowie als Dessert ein Mangosorbet.
Inzwischen hat der Kapitän das Boot gewendet und es geht flussaufwärts. An Steuer- und backbord sieht man alte Schiffe und Kähne die zu Wohnungen umfunktioniert wurden.
Nach der Kaffeepause mit einer Tarte mit Trockenfrüchten wird am Ufer erst einmal eine Pause eingelegt.
Bei Einbruch der Dunkelheit erlebt man dann Paris bei Nacht. Ein beeindruckendes Erlebnis.
In der Nähe der Marnemündung legt das Boot dann gegen 22.00 Uhr am Ufer fest.