14 Tage, 14 Bilder














Genuss, Kochen, Reisen und mehr
Es wurde wieder mal Zeit. Sonntagessen mit Tochter und Schwiegersohn.
Zum Auftakt: Wermut
Amuse Bouche 1: Tomaten Bruschetta
Amuse Bouche 2: Himmel und mit Blutwurst neu interpretiert.
Kabeljau gebraten in einer Fenchelsauce dazu Queller.
Ochsenkottelet ca. 6 Wochen gereift. Kerntemperatur 52°.
Scheiben vom Ochsenkottelet mit Kartoffelgratin und Kohlröschen (Flower Sprouts)
Als Käsegang Roquefort mit Lavendelhonig.
Ein passender Rotwein zum Kottelet.
Lachs von Bio Qualität zurechtschneiden. Der Bauch wird für das Tatar genutzt. In einer Schale wird Rohrzucker und Meersalz gemischt. Den Lachs trocken tupfen. Mit Zitronen- und Orangen Zesten einreiben. Großzügig mit Dill belegen, in die Mischung legen und rundherum einpacken. Für 24 besser 48 Std. in den Kühlschrank stellen.
Zusammen mit einem Posteilein Salat anrichten.
Eine kleine Auswahl von Gerichten aus dem Monat Januar 2023
Während wir in Stuben sitzen,
neben unserer Heizung schwitzen,
Weihnachten feiern mit den Lieben,
kann kein Unglück uns betrüben.
Doch einen Moment der Besinnung solls geben,
denn nicht immer ist alles schön im Leben.
Auf der Welt ist nichts perfekt,
das Böse zeigt sich aufgeweckt,
drum lasst uns auch an Menschen denken,
die nichts haben zum Verschenken.
Für Manche wäre ein warmes Mahl,
das Geschenk der ersten Wahl,
ein Dach über dem Kopf, um nicht zu frieren,
das ist es, wonach viele gieren.
In diesem Sinne
Frohe Weihnachten
Joyeux noël
Feliz navidad
veselé Vánoce
Mittagessen am 4. Advent. Draußen um die – 7°. Innen durch den Kachelofen angenehm warm. Fußbodenheizung ist auf 20° eingestellt.
Zum Auftakt, Kartoffelkloß (selbst gemacht) dazu ein Pilzragout mit Sahne. Das Ragout mit Goldköpfchen, Austernpilze und Champignons.
Rinderfilet, Kerntemperatur 51°, Kartoffelgratin, Möhren, Pastinake, Rahmpilze mit Trüffel.
Käsegang: Camembert de Normandie, Trüffelkäse, Schweizer Bergkäse
Ein wunderbarer Wein der zu allen Gängen passte. Könnte noch ein wenig lagern.
PS: habe noch zwei im Keller.
Osteria reBelot
Bahnhofstr. 1
34225 Baunatal-Großenritte
Aus dem ehemaligen Slow Food Restaurant „Humburgs Eck“ wird die „Osteria reBelot“. Nach dem plötzlichen Tod von Tobias Papra vor zwei Jahren war das Lokal geschlossen. Jetzt hat Marco Belotti aus dem italienischen Brescia der Liebe wegen die Sonne Italiens mit der Kälte Nordhessen getauscht. Seit dem 7. Dez. 22 ist das Lokal unter dem Namen Osteria „Rebelot“ wieder geöffnet. Italienische Trift nordhessische Küche. Angesagt ist viel Bio und Regionales aus Nordhessen. Die Zubereitung trägt natürlich den Geschmack der italienischen Heimat.
Bei unserem ersten Besuch lief noch nicht alles nach Plan. Ich bin mir aber sicher, dass dies Kinderkrankheiten sind, und diese im Laufe der Zeit behoben werden können.
Der erste Gang oder Secondi Piatti „ Antipasto“ Imperiale war eine Reise durch das Land des Genusses. Für Zwei Personen gedacht, reichte die Platte für 4 Personen.
Danach „Tagliata de Menzetta“ mit einigen Problemen. Das Fleisch war medium rare bestellt, leider kam es aber fast durch an den Tisch. War allerdings noch recht saftig. Auch die Kartoffelscheiben hatten nur kurz die Pfanne gesehen. Wäre es der zweiten oder dritten Besuch gewesen, ich hätte den Teller zurückgegeben.
Auch die Weinkarte steckt noch in den Kinderschuhen. Allerdings konnte der Weißwein sowie der Rotwein gefallen, vor allen Dingen kam er mit der richtigen Trinktemperatur an den Tisch. Die Weine werden, soweit es mir bekannt ist, von da Cocca, Kassel geliefert. Bier und sonstige Getränke kommen von der Hütt-Brauerei in Baunatal.
Fazit: Ein netter Abend. Die Servicekraft war nicht auf den Mund gefallen und hat so manche Probleme sehr nett umschifft. Es war jedenfalls nicht der letzte Besuch.