Mittagessen im Restaurant Samoa Seepferdchen: „Samoa’s Bouillabaisse“ von Nordseefischen, Gamba & Jakobsmuschel dazu Aioli & Knoblauchbrot
Am Abend mit dem Taxi nach Tinnum ins Bistro Siebzehn84 von Holger Bodendorf.
Zu den Vorspeisen ein Weißburgunder von Dönhoff, Nahe und beim Rotwein haben wir ebenfalls Nahewein getrunken. Caroline, Spätburgunder Diel. Zum Abschluss ein Calvados 8 Jahre alt, Chateau du Breuil
Ceviche vom Lachs Nordsee Steinbutt mit Petersilien Kruste, Krustentierschaum Saltimbocca vom Kalbsfilet, geschmorter Kürbis (leider sehr schlechte Bildqualität) Kürbisküchlein mit weißer Schokolade, Kürbiskernöl
Sonntag nach dem Frühstück ein Besuch am Morsum Kliff und dann zum Mittagessen nach List in „Dittmeyer’s Austern Compagnie. Es gab Austern in den verschiedensten Ausführungen, Hanna hat Muscheln verspeist und zusammen haben einen guten Tropfen Weißwein getrunken. Am Sonntag Spätnachmittag dann ein Treffen mit P. u. E. Becker bei Gosch in Westerland. Hier wurde die ein oder andere Weißweinflasche geleert.
Der erste Weg führte uns in den Teeladen Jensen in der Strandstraße. Für den Aufenthalt auf Sylt benötigten wir Tee, um für die nächsten Tage den richtige Morgentrunk auf zu brühen.
Danach ein „Kaffee Noir und ein Croissant bzw. ein Rührei mit Krabben zum Frühstück. Dann Erholung im Strandkorb und Spaziergänge am und im Wasser. Zum frühen Abend dann mit Hanne und Herbert mit dem Auto in Richtung Keitum in das Restaurant „Brot&Bier. Eine Reservierung war erforderlich, leider waren die Tische im Freien alle belegt. Wir haben uns aber auch im Inneren sehr wohlgefühlt. Die Abstände von Tisch zu Tisch waren optimal. Die Einrichtung ist sehr stylisch mit einer Mischung aus rustikal und schick. Von unserem Tisch konnten wir den Köchen hinter der Glastheke in der Showküche bei dem Anrichten der Speisen zusehen. Es entstehen kleine, schmackhafte kleine Kunstwerke. Vorab gab es „Watt zum Dippen“. Wohlschmeckendes Kristallbrot und Landbrot dazu verschiedene Cremes und Dips. Zum Trinken kein Wein, sondern frisches, kühles Bier von der Sylter Meersalzmanufaktur in List.Aus der kleinen Speisekarte habe ich mich für Rindertatar auf Focaccia mit Feldsalat, Chili-Cheese Mais und Linsen entschieden. Eine gute Wahl. Das Fleisch gut gewürzt, das kunstvoll drapierte Gemüse brachte Frische und zusätzliche Würzung an das Gericht. Eine etwas andere Brotzeit. Auch die anderen Brotstullen entsprachen unseren Erwartungen.Auf Friesenbrot gab es Matjes Tatar mit Sherry Matjes, Hausfrauensauce, rote Bete, Nuss Crunch und RucolaZiegenkäse geht immer. Focaccia mit gratiniertem Ziegenkäse, Rucola, Tomate Pinienkerne und French Dressing Kristallbrot mit Frikadellen, Kartoffel-Specksalat, Sylter Koggen Senf und Gewürzgurke. Hier eine kleine Kritik. Die Frikadellen wurden zu kalt serviert.
Los geht es gegen 14.00 Uhr mit der Rhein Necker Air in Richtung Sylt. Von oben sieht man leider die verheerenden Waldschäden im Bereich des Reinhardswalds. Nach gut 50 Min. landen wir in Westerland und werden von Hanne und Herbert abgeholt.Wir holen die Schlüssel ab und beziehen das Quartier für die nächsten Tage in der Boysenstraße.Danach geht es, wie immer am ersten Tage auf Sylt, in Richtung List zu Gosch. Ein Flammkuchen mit Krabben belegt und eine Flasche Chardonnay und wir fühlen uns, bei herrlichen Wetter, angekommen auf der Insel
Start in KasselBrot&Bier in Keitum. Tatar18.09.2020. Söl’ring Hof, Speisesaal, Jakobsmuschel19.09.2020, Jörg Müller. Ochsenbäckchen, 1970 „Unico“20.09.2020. List, Austern21.09.2020 Siebzehn84, Ceviche vom Lachs22.09.2020. Ente in der Vogelkoje23.09.2020 Bouillabaisse, Samoa mittags23.09.2020, Müller Lammbratwurst (abends)ein Tag am StrandSo wird heute bestelltZum Abschluss bei Jörg Müller
Alle bisherigen Bewertungen sind für den Müll. Von Juni 2019 bis März 2020 dauerte die Sanierung. Am 01.03.2020 eröffnete das ehemalige IFA Faro, nicht nur unter neuem Namen, sondern auch völlig neu gestaltet. Faro Lopesan Collection Hotel lautet jetzt der offizielle Hotelname. Das Haus wurde von 4 auf 5 Sterne aufgewertet.
Hoteleingang mit Aufzug für den Dachbereich
Lage:
An der Lage hat sich natürlich nichts geändert. Weiterhin Blick auf den Sandstrand und man ist in kaum 1 Minute am und im Meer. Auch der Sandstrand hat sich der neuen Situation angepasst und hat sich wieder bis an die kleine Fußgänger Promenade ausgeweitet. Wie lange dies anhält, weiß allerdings nur die Natur.
Zimmer
Die Größe hat sich natürlich nicht verändert, aber Aufteilung und Farben. Durch die fast schalldichte Tür betritt man den Raum. Graue Farben an Wände und Fußboden sowie ein heller Holzton der Schränke, Türen und der Wandverkleidung über den Betten vermitteln einen minimalistischen ruhigen Eindruck. Die Betten sind 1.80*2.00 m groß und recht bequem. Wie in Spanien üblich gibt es eine durchgehende Matratze und Betttücher. Etwas fehl am Platz ist nach meiner Auffassung der Waschtisch angeordnet. Er steht mitten im Raum, recht klein und es gibt keine Ablagemöglichkeiten. Auch sonst fehlen im Raum Ablagemöglichkeiten, Haken für Handtücher etc. Auch der Schrank hat kaum Fächer um die Garderobe unterzubringen. Hier muss meiner Meinung dringen Abhilfe geschaffen werden. Ich möchte nicht aus dem Koffer leben. Das innenliegende WC neben den Eingang hat eine gut funktionierende Entlüftung. Recht groß die Dusche mit einer Regendusche, auch hier fehlen Ablagemöglichkeiten. Der Balkon mit 2 Stühlen und 1 Tisch. Wir haben uns trotz der kleinen Unzulänglichkeiten im Zimmer recht wohl gefühlt.
Hotelzimmer
Restaurant
Das Restaurant befindet sich nicht mehr im Untergeschoss sondern im Erdgeschoss mit herrlichem Blick auf Strand und Meer. Es gibt keinen Show Cooking Bereich mehr. Die Speisen werden in Büffetform angeboten und sind gegenüber den letzten Jahren um Klassen besser. Zum Frühstück werden mit separater Karte Sandwich und Eierspeisen angeboten die frisch zu bereitet werden. Auch abends werden drei Speisen, Vegan, Fisch und Fleisch angeboten, die vom Service am Tisch serviert werden. Leider war das a la Carte Restaurant sowie die Dachterrasse mit Bar und Pool noch nicht fertig. Nach wie vor gibt am Pool eine Bar wo zwischen 12,00 und 18,00 Uhr kleine Gerichte angeboten werden. Hier herrscht ein leicht lockerer Ton. Die Bar im Eingangsbereich hat noch nicht ihren richtigen Weg gefunden.
Restaurant Terrasse mit Blick aufs meerAbendessen- Lamm
Fazit
Ein tolles Hotel in sehr guter Lage und freundlichem Personal.
Noch sind es Kleinigkeiten dich mich davon abhalten die volle Punktzahl zu geben. Sollten diese im Laufe der nächsten Monate behoben werden, kann man die volle Punktzahl vergeben.
Februar: die Ente in Wiesbaden, 6 Gang Menü, u.a. Lofoten Skrei mit Dashi-Beurre blanc, Lauch, Eiskraut März: Hummeressen im Hotel Faro Maspalomas Gran Canaria April: Kalbsbries mit Morcheln, frischen Erbsen und einem leichten Kalbsjus, bei Vincent Klink, Wielandshöhe, StuttgartMai: Besuch in der Normandie, wieder einmal. Auftakt im Restaurant Pave d’Auge in Beuvron-en-Auge mit einem 7 Gang Menü, als Fischgang Steinbutt Juni: Rückfahrt mit Übernachtung in Honfleur, Abendmenü im Restaurant L’ABSINTHE. Als Fleischgang Lamm von den Salzwiesen. Juni: Ins Land der Franken fahren. Erster Abend Sosein Heroldsberg, Saiblingsleber Juli: Ins Land der Franken fahren. Zweiter Abend Essigbrätlein Nürnberg, Saibling August: Rindertatar im Restaurant Voit, Kassel. Wahnsinn, wir haben das Voit 2019 4mal besucht und nie bereut.September: Sieben Tage Sylt, da darf Jörg Müller natürlich nicht fehlen. Champagnersüppchen als Abschluss eines hervorragenden Menüs. Auch ohne Auszeichnungen immer wieder ein Genuss. Oktober: Herbstferien mit der Familie auf Sizilien. 10 Tage faulenzen und gutes italienisches Essen am Strand. Oktober: Besuch in Vire anlässlich „la Foire à l’Andouille“. Abendessen im Vrai Normand. Es ist Jacobsmuschelsaison. November: Mittagessen im Manoir de la Pommeraie, Masako und Julien nähern sich langsam dem Stern.Dezember: Abschluss des Jahres in Nordhessen. Gänsemenü im Ratskeller zu Spangenberg.
Nach Bulgarien und Ibiza wurden ab 1980 die Kanaren als Ziel ausgewählt. Die Wahl fiel auf Fuerteventura und in dem Hotel Olivia Beach verbrachten wir unseren Urlaub. Das Hotel liegt kurz vor der Stadt Corralejo in Mitten einer wunderschönen Dünenlandschaft. Wenn man mit dem Auto aus Richtung Flughafen anreist, kann man das Hotel bereits bei der Einfahrt in den Bezirk El Jable am Horizont erkennen. Direkt an den weitläufigen Stränden von Corralejo gelegen, war das Hotel eine ideale Adresse, um einen schönen Urlaub zu genießen. Lediglich ein damaliges 5 Sternehaus, das Tres Islas, stand ebenfalls am langen Sandstrand. Nervig war nur, dass die Liegen schon um 06.00 Uhr durch Handtücher belegt wurden. Leider hat die Hotelleitung gegen diese Unsitte nicht eingeschritten, obwohl überall Hinweise angebracht waren, dass dies nicht erwünscht ist. Ich selbst habe das Spiel 2-3mal mitgemacht. Es war mir aber dann doch zu dumm, außerdem wurde man aus dem Schlaf gerissen.
Obwohl wir hier Halbpension gebucht hatten, haben wir dann auch Restaurants in Corralejo besucht. Eins bleibt uns doch in Erinnerung. Der Name ist mir leider entfallen, der Inhaber hieß Miguel und seine Frau stand in der Küche. Es gab eine sehr gute kanarische Küche mit sehr vielen Fisch-, Lamm- bzw. Zickleingerichten. Cabrito bzw. Zicklein musste vorbestellt werden. Bevor Frau und Tochter mich dazu überreden konnte, vergingen 3 Besuche im Restaurant, war ich doch durch die Verabreichung eines Osterzickleins in der Kinder-und Jugendzeit bei meiner Oma ein Gegner dieses Fleisches.
Bei Miguel wurde ich geheilt und noch heute kommt zur Osterzeit ein Zickleinbraten auf den Tisch.
Auch im April 1982 ging es wieder auf die Insel Fuerteventura. Diesmal zusammen mit Andrea, die Freundin von Sabrina in die Anlage Stella Canaris im Süden der Insel. Erst 1990 war Fuerteventura wieder angesagt. Im neuerbauten Hotel Palace Jandia war auch Dirk, der Freund von Sabrina, mit an Bord. Im Januar 1993 waren wir im Januar 3 Wochen letztmalig auf Fuerteventura, wieder im Hotel Palace Jandia.