La Ferme de la Rançonnière – Normandie

1.Gang
1.Gang

Huîtres d’Asnelles n°3 au vinaigre échalotes

2.Gang
2. Gang

Mignardises autour de la mer (saumon fumé, haddock , chair de crabe, maquereau)

3.Gang
3.Gang

Sorbet Normand

4.Gang
4.Gang

Gourmandise de lotte en aïoli doux, relevée au pesto rouge

5. Gang
5. Gang

Un péché gourmand – pommes et calvados

Calvados
Calvados

 

Die Ente von Andreas
Die Ente von Andreas

Abendessen la Table Viroise

Gratin de vertiable Andouille de Vire sur lit de pommes fruits au sabayon et camembert

Bar
Bar

Bar levé en filet et sa vinaigrette tiède aux câpres

Fromage
Fromage

Fromage de Normandie

Fromage
Dessert

Assiette gourmandise du Patissier “ Plaisier et saveur“

Rehrücken in der Nusskruste

Reh
Reh
Reh mit Nusskruste , Pastinakenmousse, Thymiansauce
 

Nusskruste:

Zutaten

20 gr. Walnüsse

20 gr. Pinienkerne

2 Teelöffel gehackte Kräuter

5 Wacholderbeeren

1 Esslöffel braunen Zucker

1 Esslöffel Butter

Walnüsse und Pinienkerne in einer Pfanne anrösten. Zucker karamellisieren und die Walnüsse sowie Pinienkerne unterheben. Auf Backpapier erkalten lassen und klein hacken. Mit den Kräutern, den Wacholderbeeren und der zerlassenen Butter mischen. Zwischen Backpapier ca. 5 mm ausrollen und im Kühlschrank kalt stellen.

Reh:

Zutaten

100 gr. Rückenfilet pro Person

Salz, Pfeffer,

Olivenöl, Butter

Die Rückenfilets lösen und parieren. Den Rücken von allen Seiten anbraten, im Ofen bis 55° Kerntemperatur weiter garen. Aus dem Ofen nehmen, die Nusskruste auf die Größe des Rehrückens schneiden und auf den Rücken legen. An einen warmen Ort ruhen lassen. Danach für ca. 2 Min. unter den Grill überbacken.

Aus dem Rückgrat und den Parüren sowie Wurzelgemüse wird ein Rehfond hergestellt. Anschließend  mit Rotwein, dem Rehfond und Kräutern und Sauce herstellen.

Pastinakenmousse:

300 gr. Pastinaken

Pfeffer, Chili

100 gr. Salzbutter

Die Pastinaken schälen und in Stücke schneiden. Über Dampf weich garen und durch eine Presse drücken. Die Salzbutter unterrühren und mit Pfeffer und Chili würzen.

Anmerkung: Die Grundidee der Nusskruste nach einem Rezept von Joachim Wissler-Restaurant Vendôme.

Kabeljau

Kabeljau
Kabeljau
Kabeljau auf Linsen
 

Kabeljau: Das gesalzene und gepfefferte Kabeljaustück mehlieren und in Butter bei milder Hitze garen. In die Butter kommen ein Stück Rosmarin sowie Knoblauch und Ingwer.

Linsen:

Die Linsen werden in einer Gemüsebrühe ca. 30 Min. gegart. Dann kommen Brunoise, (Karotten, Sellerie, Lauch,  Schalotten) die kurz blanchiert werden dazu und weiter 5 Min. garen. Abschmecken mit Salz, Pfeffer, dazu kommt eine guter Aceto Balsamico.

Die Linsen auf einen tiefen Teller geben, das Kabeljaustück darauf legen und mit Blüten (Boretsch, Ringelblume, Habichtskraut)

Roulade mit Brokkoli

 

Roulade
Roulade

Rouladen einmal anders.

Die Fleischscheiben aus der Oberschale leicht flach klopfen,  salzen, pfeffern und mit Chilli bestreuen. Die Scheiben mit mildem Senf bestreichen und  Speck darauf verteilen. Äpfel (Boskop) in ca.1,5 mm dicke Scheiben hobeln und auf dem Speck verteilen. Die Längsseiten der Rouladen über die  Füllung klappen und aufrollen.

Zum Schmoren Butterschmalz erhitzen und  die Rouladen darin rundherum anbraten. Danach  herausnehmen und klein geschnittene Möhren, Sellerie, Petersieleinwurzel, Zwiebel- und  Porreewürfel sowie Knoblauch und Ingwer im Butterschmalz  anrösten.  Mit Calvados ablöschen. Lorbeer, Rosmarin und Liebstöckel dazugeben. Apfelsaft und Gemüsefond dazu gießen. Die Rouladen in den Topf geben und zugedeckt bei ca. 140° schmoren.

Die Rouladen aus dem Topf  nehmen. Den Schmorfond durch ein Sieb in einen anderen Topf geben und einkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen und bis zur gewünschten Konsistenz weiter einkochen. Die Rouladen in die Sauce geben und darin erwärmen.

Dazu gab es Brokkoli und Salzkartoffeln.

 

Weckewerk

Weckewerk gehört neben der Ahlen Worscht zu den Standardprodukten der traditionellen nordhessischen Küche. Außerhalb von Nordhessen ist dieses Produkt fast unbekannt. Es war ursprünglich eine Form der Resteverwertung und wurde besonders bei den Hausschlachtungen hergestellt. Alles vom Schwein musste verarbeitet werden. Dabei hatte jeder Metzger bzw. Schlachter sein eigenes Rezept.

Hergestellt wird es aus gekochten Schwarten und Gehacktem sowie Fleisch- oder Wurstbrühe vom Schwein. Wichtig ist dabei das Verhältnis Schwarte zu Fleisch. Früher war mehr Schwarte als Fleisch im Weckewerk. Heute ist das Verhältnis bei vielleicht 25/75.  Mit altbackenen Brötchen, die in Wurstebrühe eingeweicht werden, wurde das Weckewerk „gestreckt“. Wecke ist die traditionelle Bezeichnung für Brötchen in Nordhessen.  Gewürzt wird mit Zwiebeln, Salz, Pfeffer und wichtig mit viel  Majoran.

Abgefüllt wird das Weckewerk  in Schweinedarm, in Gläsern konserviert. Heute wird es überwiegend   im großkalibrigen Kunstdarm angeboten.

Hier eins der vielen Rezepte.

 Ich habe Weckewerk wie folgt serviert.

Weckewerk
Weckewerk
Einmal kross ausgebraten mit Kartoffelstampf und einmal in der Pfanne ausgelassen und in einer ausgehöhlten Salzkartoffel serviert.