Bereits 2009 und 2010 war Mallorca Ziel meines Urlaubs auf und mit dem Rad. Nach Can Picafort werden wir diesmal in Alcudia unsere Zelte aufschlagen. Wir hoffen auf angenehmes Wetter und viele unfallfreie Radkilometer.
Genuss, Kochen, Reisen und mehr
Bereits 2009 und 2010 war Mallorca Ziel meines Urlaubs auf und mit dem Rad. Nach Can Picafort werden wir diesmal in Alcudia unsere Zelte aufschlagen. Wir hoffen auf angenehmes Wetter und viele unfallfreie Radkilometer.
In eine gebutterte Form in der Reihenfolge: Tomatensauce,Lasagneblätter, (selbsgemacht) blanchierte Mangold-blätter, Hackfleisch mit Tomatensauce, Lasagneblätter, blanchierte Mangoldstiele, Hackfleisch mit Tomatensauce und als Abschluss Lasagneblätter mit Tomatensauce und Semmelbrösel.
Wir beginnen und beenden unseren Stadtrundgang am
(01) Rathaus
Das 1956 eingeweihte Rathaus ist ein Beispiel der Nachkriegsarchitektur in Vire. Auf der rechten Seite befinden sich im Obergeschoss der Stadtratssaal und links der Hochzeitssaal.
Auf dem Parkplatz vor dem Rathaus findet der „kleine Markt“ statt. Hier bieten dienstags und freitags Bauern aus der Umgebung ihre Waren an.
Die Bar Vivaldie gegenüber dem Rathaus bietet sich für einen ersten Aperitif in Vire an.
die leicht abfallende Rue Armand –Gaste ist seit dem Bau der Umgehungsstraße wieder eine Einkaufsstraße geworden.
Als Beispiel sei das das Restaurant Au Vrai Normand genannt.
Aus regionalen Produkten aus der Region Normandie werden traditionelle Gerichte und Menüs serviert. Chefkoch Michael Wahl hat natürlich auch die Spezialität von Vire auf dem Küchenzettel. Die Andouille de Vire wird in verschiedenen Zubereitungsarten angeboten. Auch Kutteln nach Art von Caen werden angeboten.
Restaurant Au Vrai Normand
14 rue Armand Gasté 14500 VIRE
Tel. 02 31 67 90 99
http://www.au-vrai-normand.com/
die Rue Armand –Gaste geht in den „Saint Annaplatz“ über. Hier steht die Kirche
(02) Saint Anne. Sie wurde 1860 im Neuromanischen Stil erbaut, um die alte, zu klein gewordene Kirche neben dem Hospiz zu ersetzen.
gegenüber der Kirche liegt das (03)Museum
Das Museum liegt in dem alten städtischen Krankenhaus. Dieses Museum zeigt schöne Möbel und Gegenstände aus der Normandie. Die Kollektionen erinnern an den Lebensstil der Landschaften der Bocage im 19. Jahrhundert.
Außerdem Landschaftsbilder und Werke des Karikaturist Charles Léandre (1862-1934) Eine Führung dauert ca. 45 Minuten.
Über die Rue Armand-Gasté gehen wir links in die Rue de Valhérel und kommen zum
Turm „Aux Raines“
Aux Raines- die Laubfrösche. Dieser Turm verdankt seinen Namen den zahlreichen Fröschen, die früher den Teich an der Schleuse bewohnten.
weiter durch die Rue de Valhérel liegt linker Seite die 04)Schleuse.
Dieses Wasserreservoir, sprich „Moulins du Roi“ wird von der Vire versorgt und ist seit dem 10. Jahrhundert bekannt. Dank dieser Wasserreserve konnte man in ab dem 14. Jahrhundert im Tal mehrere Fabriken bauen. (Tuchfabrik, Gerbereien) Hat heute allerdings nicht mehr diese Bedeutung.
gegenüber der Schleuse liegt der (05)Square de Baunatal
der 1987 angelegte Platz erinnert an die 1983 vereinbarte Partnerschaft beider Städte.
Der Granitblock aus einem Steinbruch in der Nähe von Vire, hat eine glatte Granitplatte mit nachfolgender Aufschrift in deutscher und französischer Sprache.
Wir sind eines Herzens und einig wollen wir handeln.
Nous sommes un seul et meme cœur et d‘ un commun accord nous voulons agir.
Das auf dem Granitblock stehende Wikingerschiff ist leider gestohlen worden. Es zeigte auf beiden Seiten sieben Schilder. Sie sollten den Bezug zu den sieben Stadtteilen der Stadt Baunatal zeigen.
Üer einen steilen Gehweg hinter dem Square de Baunatal gelangen wir auf den Place de Château mit dem
Bergfried.
Dieser viereckige Bergfried wurde nach Anweisung Henri I. Beauclerc 1123 aus Stein erbaut. Er spielte eine große Rolle im Hundertjährigen Krieg und wurde 1630 auf Befehl Richelieus zerstört.
Üer den Place de Château und dem Place de Nationale geht es zur Kirche Notre Dame
Der Baubeginn stammt aus dem 13. Jahrhundert (Stil Frühgotik) auf den Grundmauern einer romanischen Kapelle aus dem 12. Jahrhundert. Während der folgenden Jahrhunderte wurde diese Kirche im Spätgotikstil erweitert und 1862 unter Denkmalschutz gestellt. Sie wurde während der Bombardierung im Juni 1944 zerstört. 1948 restauriert und ist nun wieder ein Juwel der Stadt.
2010 wurde der Vorplatz und Eingangsbereich neu gestaltet.
De leicht ansteigende Rue Notre Dame führt auf den Place Castel und wir stehen vor dem
Theater.
1996 wurde der Pariser Architekt Morisseau beauftragt, das Kino und das Theater „ Le Basselin“ neu zu gestalten. Dieser Bau, mit den neuesten Technologien versehen, ist eines der Kleinodien der Kultur der Stadt Vire und der Basse Normandie. Im rechten Teil befindet sich das Theater „Le Preau“ und im Untergeschoss befinden sich zwei Kinosäle.
Gegenüber, am Place Castel Nr.6, liegt das La café du théatre in dem wir eine kleine Pause einlegen.
Carpaccio: Teller dünn mit Limetten-Olivenöl bepinseln sowie salzen und pfeffern
Lachsforelle waschen gut trockentupfen und filetieren. Mit einem Messer schräg Scheiben von der Haut schneiden und auf die vorbereiteten Teller legen.
Sauce: Schalotten in kleine Würfel schneiden und in Olivenöl andünsten, mit Noilly Prat und Pastis ablöschen, einkochen und mit Forellensud aufgießen. Klein gewürfelte Gurkenstücke dazugeben und würzen. Einkochen lassen und mit etwas Salzbutter binden.
Möglichst sehr heiß über das Carpaccio gießen und servieren.
500 g Kalbfleisch
Salz, Pfeffer, Knoblauch, Ingwer
2 Zwiebeln, 100 g Speck,100 g Champions
Suppengrün (Karotten, Sellerie, Porree)
Rosmarin, Tomatenmark, Tomaten
½ Liter Gemüsebrühe
Gulasch: Das Fleisch in ca. 2 cm große Würfel schneiden. Die Zwiebeln in Ringe schneiden, die Champions vierteln und den Speck sowie das Suppengrün würfeln.
Den Speck auslassen und das Kalbfleisch scharf anbraten sowie salzen und pfeffern. Heraus nehmen und die Zwiebeln sowie Suppengrün, Pilze, Knoblauch und Ingwer im Fett kurz mitbraten, Tomatenmark dazugeben und mit Gemüsebrühe ablöschen. Danach die Fleischwürfel dazugeben, die restliche Brühe aufgießen. Nachwürzen und im 140°heißen Ofen ca. 90 Min. schmoren. Zehn Minuten vor Schluss die geviertelten Tomaten dazugeben,
Polenta: Hier habe ich es mir etwas einfach gemacht. Kein langes am Herd stehen und rühren, sondern ich habe eine Fertigmischung für Polenta mit Steinpilzen von Casale Paradiso aus Italien (Abruzzen) bei Cocca gekauft.
Die gebrauchsfertige Polenta-Mischung ins kochende Wasser rieseln lassen und ca. 10 Minuten langsam köcheln lassen. Abschmecken und mit Butter verfeinern.
Anrichten: Die Polenta in die Mitte des Tellers platzieren und den Gulasch um die Polenta herum anrichten.
Der Bergpark Wilhelmshöhe ist um eine Attraktion reicher. Direkt neben dem Kasseler Wahrzeichen, dem Herkules, wurden am 01.0März 2011 die Herkules Terrassen eröffnet. Über ein Jahr war die Gaststätte geschlossen, bis die Museumslandschaft Hessen Kassel für diese Räumlichkeiten einen neuen Pächter fand.
Mit seinem Konzept hat Thomas Nähler als neuer Pächter anscheinend die Eigentümer überzeugen können.
Im Eingangsbereich ist eine Theke entstanden, hier ist auch das Kuchenbuffet aufgebaut.
Links vom Eingang, mit Blick auf diesen, ist ein größerer Raum für Gruppen etc. vorhanden. Die Attraktion ist allerdings der Restaurantbereich. Mit viel Naturmaterialien wie Holz und Stein ist der Raum ausgestattet. Das Beste ist allerdings der Blick in das Kasseler Becken und auf die Berge der Söhre. Auch die Außenterrassen bieten diesen Blick.
Die Speise- und Getränkekarte ist für ein „Ausflugslokal“ relativ klein gehalten und das ist auch gut so. Auch die Preisgestaltung ist in Ordnung. Bei unseren Besuch nette und aufmerksame Bedienung. Man kann nur hoffen, dass dies auch bei Vollbetrieb so sein wird.
Bei meinem ersten Besuch war ich allerdings mit dem bestellten Flammekuchen nach nordhessischer Art nicht ganz zufrieden. Nach nordhessischer Art heißt, Schmand, Sauerkraut und „Ahle Worscht“. Leider war der Teig am Rand etwas verkohlt, während er zur Mitte hin immer kälter wurde und daher auch nicht kross war. Bei der Größe wären auch zwei Personen satt geworden. Ein Problem ist auch die „Ahle Worscht“. Sobald Wärme ins Spiel kommt, schmeckt die Wurst doch recht salzig. Dies ist allerdings kein spezielles Problem des Hauses, sondern ist ein allgemeines. Besser wäre es, den Flammekuchen ohne“ Worscht“ in den Ofen zu schieben und erst danach die Scheiben auf den fertigen Flammekuchen zu legen.
Man kann Thomas Nähler nur viel Glück wünschen, dass dieser Betrieb genau so läuft wie sein Stammhaus „Steinerne Schweinchen“ und die Orangerie.
Bei Hochbetrieb kann es nach meiner Auffasung zu erheblichen Problemen beim Parken geben. Es wäre der wünschensweret, dass die Stadt Kassel sich dazu durchringt, die Herkulesbahn neu zu beleben.
Hähnchenbrust mit „Mehlwurst“ gefüllt, Stielmusblätter, Tomatensauce.
Die Hähnchenbrust längs aufschneiden und mit dem Plattiereisen flach klopfen. Die Innenseite wird mit Senf bestrichen, gesalzen und gepfeffert. Darauf eine Scheibe rohen Schinken und die längs aufgeschnittene Mehlwurst. Aufrollen und mit Rouladennadeln fixieren. Die Brust in Öl-Buttergemisch anbraten und mit einer Tomatensauce für ca. 30 Min. bei 160° in den Ofen schieben.
Für die Sauce Tomaten klein schneiden, ebenfalls Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer. Dieses in Olivenöl kurz anbraten, Tomatenmark dazu und mit Weisswein ablöschen. Die Tomatenstücke dazu geben und zusammen mit der Roulade garen.
Die Hähnchenbrust anschließend aus der Pfanne nehmen und warm stellen. Den Tomaten fond mixen, durch ein Sieb streichen und mit Butter auf mixen.
Stielmus; Diesmal nur die .Blätter verwenden. Kurz in Wasser blanchieren, in eine Pfanne geben und mit Salz, Pfeffer, Muskat würzen. Sahne angießen und kurz ziehen lassen.
Anrichten: das Stielmus in der Mitte des Tellers anrichten, die Hähnchenbrust aufschneiden und an das Stielmus legen. Mit Tomatensauce umgießen.
dazu
Hähnchenkeulen mit Salz, Pfeffer und Rosmarin würzen und ca. 45 Min. bei 190° im Ofen braten. Etwas abkühlen lassen, das Fleisch vom Knochen lösen und in Streifen schneiden.
Halbierte Aubergine einritzen und im Ofen ca. 30 Minuten garen. Das Fruchtfleisch heraus schaben und zu den Hähnchenfleisch geben. Etwas Olivenöl dazugeben und evtl. noch einmal abschmecken.
Tomaten in ca. 4 mm dicke Scheiben schneiden, Cherrytomaten ebenfalls in Scheiben schneiden im kurz unter den Grill legen.
Kartoffeln in Scheiben schneiden und ausstechen. Die Scheiben sollen die Große der Cherrytomaten haben, In Butter kurz garen, sie sollen nicht braun werden.
Aus gekochten Kartoffeln mit Salz, Pfeffer, Olivenöl und geschnittenen Rucola ein Kartoffelstampf herstellen.
Ein Tortenring einfetten und am Rand mit den Tomaten belegen. Dann eine Schicht Kartoffelstampf einschichten. Dann die Hähnchenmasse in den Ring geben und darauf noch einmal Kartoffelstampf. Glatt streichen und die Kartoffelscheiben und die gegrillten Tomaten abwechselnd auf den Stampf legen.
Die Torte in den Kühlschrank stellen, damit sie fest wird.
Zum Servieren rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen, den Ring entfernen und mit Rucola servieren.
PS. Das Originalrezept stammt aus einer italienischen Kochzeitschrift. Kann allerdings nicht mehr nach vollziehen aus welcher.
Kaum Veränderungen im neuen Michelin 2011 für den Bereich Normandie. Keine Verluste, dafür zwei neue * Sterne Restaurants
Drei Sterne
In der Normandie gibt es wie bisher keine drei Sternerestaurants.
Zwei Sterne
In Rouen (76) behält Gill seine zwei Sterne. Auch Alexandre Bourdas mit dem Restaurant Sa. Qua. Na in Honfleur (14) behält seine zwei Sterne, die er erstmals 2010 erhalten hatte.
Ein Stern
Im Département Calvados (14) behalten
Château d’Audrieu Bayeux / Audrieu (14), Le Pavé d’Auge Beuvron-en-Auge (14),Le Dauphin Le Breuil-en-Auge (14), Stéphane Carbone – Restaurant Incognito Caen (14), Royal-Barrière Deauville (14) ihren Stern,
In Caen (14) bekommt Ivan Vautier seinen Stern, den er 2009 verloren hat, wieder zurück.
Im Département Manche (50) behalten in
Barneville-Carteret / Carteret (50) De la Marine sowie in Blainville-sur-Mer (50) Le Mascaret sowie Le Pily in Cherbourg-Octeville (50) ihren Stern
Im Département Orne (61) gibt es keine Veränderungen, die beiden Häuser
Le Manoir du Lys Bagnoles-de-l’Orne (61), sowie Auberge de la Mine Flers / La Ferrière-aux-Étangs (61) behalten ihren Stern.
Im Département Seine Maritime (76) geht ein neuer Stern auf. Les Hêtres in Saint-Valery-en-Caux / Ingouville (76) erhält diese Auszeichnung. Hier ein Bericht und Bilder von unserm Besuch im Mai 2007.
Gerade gelesen 02.03.11. 15.30 Uhr. Les Hetres bereits seit Dez. 2010 geschlossen.
Au Souper Fin Clères / Frichemesnil (76), Jean-Luc Tartarin Le Havre (76) sowie Le Bourg-Dun (76) Auberge du Dun behalten ihren Stern.