Ochsenbacke
Endlich wieder etwas aus der eigenen Küche
Zutaten für zwei Personen
Ochsenbacke
2 Ochsenbacken, à 150 – 200 g
1 Karotten, 0,5 Knolle Sellerie
1 Zwiebeln, klein, 100 g Champignons
1 Tomate, frisch
20 g Tomatenmark
Rotwein, 0.5 l Rinderfond
Olivenöl, Butterschmalz
Pfefferkörner, schwarz
Pimentkörner, Majoran
Salz, Pfeffer, Salzbutter
Zubereitung
Den Backofen auf 100 Grad vorheizen.
Die Ochsenbacken von allen Seiten in heißem Olivenöl anbraten. Das Fleisch aus der Pfanne nehmen, mit Salz und Pfeffer würzen. Karotten, Sellerie, Zwiebeln, Champignons und Tomaten putzen, schälen, klein schneiden und ebenfalls bei schwacher Hitze langsam anbraten. Sobald das Gemüse Farbe angenommen hat, das Tomatenmark hinein geben. Mit Rotwein ablöschen und einkochen lassen und den Fond angießen. Die angebratenen Ochsenbacken wieder dazugeben.
Etwas Pfeffer-, Senf- und Pimentkörner sowie Majoran hinzufügen und im vorgeheizten Backofen ca. 6 Stunden garen. Die Ochsenbacke aus der Form nehmen. Den Fond mit Salzbutter im Mixer pürieren, die Soße soll schön sämig werden. Durch ein Sieb passieren, eventuell noch etwas einkochen lassen und abschmecken.
Grünes Petersilienpüree
150 g Petersilienwurzeln
1 Schalotte
1 Bund Blattpetersilie
100 ml Geflügelfond
50 ml Sahne
Die Petersilienwurzeln und Schalotten schälen und mit Geflügelfond weich kochen, passieren, mit Sahne und Blattpetersilie zu einem Püree verarbeiten und durch ein Sieb streichen.
Karamellisierte Quitte:
1 Quitte, entkernt, in Spalten geschnitten
1 EL brauner Zucker
1 EL Butter, Salz
Weißwein
Zubereitung:
In Pfanne Zucker karamellisieren und die Quittenspalten dazugeben. Die Quitte kurz auf beiden Seiten karamellisieren. Mit Wein ablöschen und mit Salz abschmecken.
Steinpilz:
Einen schönen festen Steinpilz halbieren und in Butterschmalz kurz anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Fein ist das, der Steinpilz dazu gefällt mir besonders! Wie Du aber an Ochsenbacken von 200 g kommst? Unter 500 g ist mir noch keine untergekommen 🙂
Die Ochsenbacke wog ca. 480 gr. Nach dem Säubern blieben noch ca. 410 gr. übrig. Für jeden kamen also ca. 200 gr. auf den Teller.
Ah ok, ich dachte nur, weil oben 150 – 200 g steht 😉