Zander

Zander | Kartoffelpüree | Petersilie | Tomate

04a Zander-Püree-Tomate

Zander

Die Zanderfilets kalt abbrausen, mit Küchenkrepp trocken tupfen. Die Hautseite auf Schuppen und die Fleischseite auf Gräten kontrollieren. Das Fischfilet dann wieder auf die Fleischseite drehen und in Portionsgrößen schneiden. Im Menü ca. 80 gr. Die Haut einschneiden. Ein Butter-Öl Gemisch in einer beschichteten Pfanne erhitzen.

Die Fischstücke auf der Hautseite mit Salz und Pfeffer würzen sowie mit etwas Mehl auf der Hautseite bestäuben.

Die Fischstücke mit der Hautseite in die heiße Pfanne geben. Das Fischfilet zieht sich nun zusammen, am besten mit einen kleinen Topf beschweren. Nach kurzer Zeit spannt sich die Haut und es besteht nicht mehr die Gefahr einer Wölbung. Jetzt brät der Fisch optimal auf der Haut.

Sobald sich am Rand des Fischfleischs helle Stellen zeigen, die Fleischseite ebenfalls würzen, den Fisch umdrehen, die Pfanne vom Herd nehmen und den Zander in der Nachhitze der Pfanne glasig durchziehen lassen.

Püree

Die Kartoffeln schälen, waschen, in Würfel schneiden und im Dampfgarer ca. 25 Minuten garen. In der Zwischenzeit von der Petersilie die Blätter abzupfen und hacken.

Die Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse drücken und Butter zu den heißen Kartoffeln geben.

Sahne mit den Petersilienblättern erhitzen, in den Mixer geben, pürieren und durch ein Sieb streichen. Anschließend unter das Püree rühren und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.

Gelber Tomatenfond

Tomaten waschen und in Stücke schneiden. Schalotten und Knoblauch schälen. Tomaten, Knoblauch und Schalotten zusammen mit Weißwein und Kräutern in einem Topf zum Kochen bringen. Bei den Kräutern kann man variieren. Im Frühjahr und Sommer Basilikum, sonst mit Thymian und Rosmarin.

Die Masse ca. 5 Min. kochen lassen und alles durch ein Passiertuch geben. Den Tomatenfond zum Kochen bringen und eine kleine gekochte Kartoffel zugeben und alles fein pürieren. Währen des Mixens Olivenöl zugeben bis eine leicht cremige Konsistenz entsteht. Mit Salz und Pfeffer würzen.

13 Angerichtet Fisch

Der Fisch wird mehliert.

Kürbis Suppe

03 Kürbis

Kürbis Suppe

Den Hokkaido-Kürbis, auch diesmal aus dem Verwandtschaftsgarten, waschen, halbieren und Kerne und Fasern mit einem Löffel entfernen. Das Kürbisfleisch mit der Schale in Würfel schneiden. Kartoffel, Zwiebel und Knoblauch schälen, die Kartoffel und Zwiebel in grobe, den Knoblauch in feine Würfel schneiden. Den Ingwer schälen und fein hacken.

Das Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel darin andünsten. Knoblauch und Ingwer dazugeben und kurz mitdünsten. Mit Currypulver und Ras el Hanout nach Geschmack bestäuben und kurz umrühren. Dann die Kürbis – und Kartoffelwürfel hinzufügen und unter Rühren rundum anbräunen. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und alles zugedeckt bei schwacher Hitze 15-20 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis und die Kartoffeln weich sind. Dabei ab und zu umrühren.

Alles fein pürieren und durch ein Sieb streichen. Bis dahin kann man es gut vorbereiten. Kurz vor dem servieren kurz aufkochen lassen, Sahne zugießen, nochmals abschmecken (Salz) und aufmixen. In tiefen Tellern verteilen und mit Kürbiskernöl verfeinern.

Das Öl kam von der http://chattengauer-ölmühle.de/.

12 Angerichtet Suppe

 

 

Birnen

02 Fenchel-Birne

Birnen | Fenchel | Käse | Süßholz

Hatte ich ja hier https://alwisgenussreisen.com/2017/12/03/getestet/ schon einmal getestet. Kleine Veränderungen wurden aber vorgenommen. Siehe da, die Verwendung von Süßholz in der Vinaigrette brachte eine Interessante Geschmacksnuance. Auch beim Käse wurde nochmal nachjustiert. Pecorino und Parmesan im Verhältnis 60/40 und eine kürzere Verweildauer im Ofen.

11 Angerichtet Fenchel

Der erste Gang ist angerichtet.

Ich lade gern mir Gäste ein

Ich lade gern mir Gäste ein, Man lebt bei mir recht fein, Man unterhält sich, wie man mag Oft bis zum hellen (späten) Tag. Zwar langweil’ ich mich stets dabei

01a Die Gäste können kommen

Der letzte Satz ist dann aber falsch. Von langweilig ist an diesem Wochenende nichts zu spüre, im Gegenteil. Es ist Arbeit und Hektik pur, es macht aber Spaß, sonst wurde ich es nicht machen. 10 Gäste und 2 Gastgeber wollen schließlich zufrieden gestellt werden.

Die Vorbereitungen beginnen bereits an Freitag. Es geht zum Einkaufen in die Kasseler Markthalle. Im „Wilden Laden“ von Johannes Hack werden die vorbestellten Bäckchen sowie die Entenbrust abgeholt. Obst und Gemüse werden bei Emre Altinok bzw. Fam. Opfermann vom Birkenhof eingekauft. Es fehlt mir ja auch noch einige Gewürze (Süßholz). Bei der Firma Tali im Erdgeschoss der Halle bekommt man alle Gewürze dieser Welt. Der Fisch wird am nächsten Tag im Metro, Kassel gekauft. Ebenfalls am Samstag werden dann die restlichen Zutaten, die noch fehlen, auf dem Baunataler Wochenmarkt erworben.

Die Arbeit beginnt am Samstagnachmittag. Zuerst wird das Dessert zubereitet und in den Gefrierschrank gestellt. Danach Suppe und die warme Polenta wird in eine Schale gegossen. Dann warten noch die Kalbsbäckchen auf die Zubereitung. Gegen 17.30 Uhr ist der erste Teil der Vorbereitungen abgeschlossen.

Die Vorbereitungen für die Restarbeiten beginnen am Sonntag gegen 10.00 Uhr. alles läuft wie vorgesehen. Um 12.00 Uhr ist alles fertig, die Gäste können kommen.

Mit dem Begrüßungs Aperitif und den Amuse Bouche beginnt das Menü um 13.00 Uhr und endet gegen 17.00 Uhr. Den wunderbaren Sonntagnachmittag beschließen wir mit einem Apfelbrand. Die Äpfel aus dem eigenen Garten und gebrannt von der Mühlenbrennerei in Dietzenrode/Vatterode.

Das Menü

Amuse Bouche: Ahle Worscht, Chorizo, Linsensüppchen

Birnen | Fenchel | Käse | Süßholz

Kürbissuppe

Zander | Kartoffelpüree | Petersilie | Tomate

Ente | Karotte | Herbsttrompete

Trou Normand

Kalbsbäckchen | Polenta | gebr. Salatherzen | Rotweinsauce

Ziegenkäse | Tomate

Schokoladentörtchen | Kumquats

Voit-Kassel 2017-11

Die große Fensterfront des ehemaligen Ladenlokals ist geblieben. Auch bei der Inneneinrichtung hat sich Sven Wolf nicht verbiegen lassen. Eine offene Küche, massive Holztische, Stahl und Beton erwarten den Gast. Auch im Küchenteam keine Veränderungen. Im Service ist das ein oder andere Gesicht neu. Die große „Veränderung kam dann aber am 14. Nov. Der Guide Michelin Deutschland ließ einen Stern über dem Restaurant erstrahlen. Seit der Erstausgabe des Michelins in Deutschland ist es das erste Mal, dass ein Restaurant in Kassel diese Auszeichnung erhält. Die Versuche von Hansi Meister mit seinen Chefköchen Richter bzw. Fischer in den 1980ziger Jahren einen Stern nach Kassel zu holen war gescheitert. Wobei man damals munkelte, dass der Stern eigentlich klar war, aber Chefkoch Fischer verließ das Haus in Richtung Nürnberg. Auch die Versuche von Thomas Nähler mit Jürgen Richter zwischen 2001 und 2009 in Richtung Stern hatte leider keinen Erfolg.

Zum Aperitif werden wie üblich dünne selbstgebackene Brotscheiben mit zweierlei Dipp serviert. Diesmal Quark mit Kräutern bzw. ein rote Bete dipp werden den gesamten Abend nachgereicht. Auf einen Aperitif verzichten wir diesmal und bestellen einen Flasche Weißwein, die das Menü den gesamten Abend begleiten wird. Der vom Sommelier empfohlene Sauvignon gris vom Weingut Zeter, Pfalz passte mit seiner Mineralität ausgezeichnet zum Menü.

Fazit: Der Stern ist wohl verdient und ist die Auszeichnung für eine kontinuierliche Entwicklung seit 2014.  Bei meinen jeweiligen Besuchen in den Jahren 2014-2017 konnte ich diese Entwicklung mit verfolgen. Schade eigentlich nur, dass andere Restaurantführer wie „Gault Millau“ oder „Gusto“ das Voit noch nicht entdeckt haben. Dies spricht nicht gerade für diese Führer. Nach meinen ersten Besuchen im Jahre 2014 habe ich geschrieben.

Der „Wolf“ ist angekommen, möge er noch lange bleiben.

Hoffen wir, dass Sven Wolf mit seiner Mannschaft das Begonnene mit Bedacht weiterführt und der Stern noch lange über dem Restaurant erstrahlen wird.

01 offene Küche

Offene Küche:

03 Tatar Wolfsbarsch Lauchöl

Amuse Bouche: Kartoffelschaum |  Tatar von der Dorade | Lauchöl

04 Tatar Simmtaler Rind-Gurke

Einstieg: Tatar | Miso | Gurke | Kapuziner

05 Huhn-Karotte- Grünkohl-Herbsttrompete

Dazwischen : Maishuhn | Morchel | Herbsttrompeten

06 Sorbet Sanddorn-Dillöl

Sorbet: Sandorn mit Dillöl

07 Tafelspitz-Schulter

Hauptsache: Tafelspitz 57° | Schulter | Sellerie | Quitte

08 Käse

Käse: Kuh | Ziege | Senf | Feige

09 Weisse Schokolade

Süss: weisse Schokolade | Blutorange | Matcha

02 Weingut Zeter Pfalz

Trinken: Sauvignon gris | Zeter | Pfalz

Siehe auch: https://alwisgenussreisen.com/2016/09/19/voit-kassel-3/

 

 

Il Teatro- Kassel

Das von außen recht unscheinbare Restaurant, gelegen unterhalb des Königplatzes in der „Oberste Gasse“ Ecke Seidenes Strümpfchen, bietet eine feine, frische italienische Küche. Der allzeit präsente und unkomplizierte Service wird vom Junior Chef geleitet. Die  Bistroartige Inneneinrichtung ist dunkel, aber gemütlich gehalten. Mit den  Rottönen der Wände und dem dunklem Boden wird eine angenehme Wärme vermittelt. Neben den 10-12 Tischen im Lokal gibt es bei entsprechendem Wetter noch einige Terrassenplätze.

Neben einer allgemeinen Karte, die absolut ausreichend bemessen ist, werden zusätzlich Tagesangebote auf einer Schiefertafel angeboten. Die Speisen – und Weinkarte wurden innerhalb kürzester Zeit gereicht und Getränkewünsche aufgenommen.

Unserem Wunsch entsprechend wurden die Vorspeise und der Fischgang halbiert. Als Hauptgang wurde dann einmal Ochsenbacke und einmal Iberico Kotelett serviert. Als Dessert Feigen und Vanilleeis.

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Vorspeisen Teller, halbe Portion

02 Seeteufel

Seeteufel | Mangold | Kartoffel

03 Ochsenbacke

Ochsenbacke | Wirsing | Kartoffel.

03a Kotelett

Kotelett vom Iberico Schwein | Wirsing | Kartoffel.

04 Feige

Feige | Vanilleeis | Balsamico

Fazit: Ein Restaurant welches in Kassel mit zur Spitze gehört. Im Restaurant mit weißen Tischtüchern ist das Speiseangebot natürlich typisch Italien. Die einzelnen Gänge werden in einem vernünftigen Zeitrahmen serviert und werden, so jedenfalls meinem Empfinden nach, frisch zubereitet. Als Mangel sind jedoch die belanglosen Beilagen anzusehen, die sich auch noch wiederholen. Der Service ist in Familienhand, jederzeit ansprechbar und Wünsche werden erfüllt.

Direkt nebenan gibt es noch eine kleine Weinbar und ein Hotel.

La Foire à l’andouille 2017

La Foire à l’andouille 2017

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Seit 1982 reise ich in die Normandie. Grund ist die Städtepartnerschaft (Jumelage) mit der Stadt Vire im Departement Calvados. Ich kann es einfach nicht oft genug wiederholen. Die Normandie ist einfach zum Träumen schön. Beeindruckende Landschaften im Hinterland wie z. B. das Pays d’Auge in den Départements Calvados und Orne und ein Stückchen auch im Département Eure wechseln sich ab mit geschichtsträchtigen Monumenten. Die Ortschaften an der Küste sind fast perfekte Urlaubsorte, sind aber auch Mahnmale für die Befreiung Europas im Jahre 1944.

Auch kulinarisch ist die Normandie zu empfehlen. Neben den vielen leckeren Spezialitäten in urigen Dorfrestaurants oder in den gehobenen Sterne Restaurants, sollte man  unbedingt in den Genuss der 3 C’s kommen – Cidre, Calvados und Camembert. Cidre ist ein regionaler Apfelschaumwein, Calvados ein typischer Apfelbranntwein und Camembert – tja, den leckeren Weißschimmelkäse dürfte wohl jeder kennen. Einfach nur köstlich.

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Zu diesen besonderen Spezialitäten der Normandie gehört auch die Andouille de Vire in unserer Partnerstadt.

Seit 1989 findet Ende Okt. eines jeden Jahres „La Foire à l’andouille de Vire-Normandie“ statt und die Stadt sowie Wirtschaftsbetriebe aus Baunatal beteiligen sich seit 1993 an dieser Messe.

Für mich war es mittlerweile die 23zigste Fahrt zu dieser Messe und es war eine besondere Fahrt. Zum ersten Male seit der Partnerschaftsgründung war ich ohne Mandat bzw. Vorsitz in Vire. Ein völlig neues Gefühl. Ein Besuch ohne Verantwortung und ich habe es mit einem lachenden und weinenden Auge genossen.

Zusammen mit meinem Bruder Gerhard habe ich diesmal die Fahrt im privaten PKW unternommen, man braucht ja schließlich einen Chauffeur. Hatten wir am frühen Morgen die Problemstelle Köln gut gemeistert, kam es danach gleich zu erheblichen Verzögerungen auf der Autobahn. In Höhe der Raststätte Aachener Land der erste Stau, danach in Belgien zwei Baustellen mit einer Gesamtlänge von fast 40 km und kaum in Frankreich der nächste Stau. Ein Lkw hatte sich auf der Autobahn lang gelegt. Meine reine Fahrzeit  beträgt üblicherweise ca. 8 ½ Std. diesmal jedoch waren es fast 11 ½ Std. bis wir in Vire endlich ankamen. Ein Abstecher nach Honfleur oder Rouen war daher leider  nicht möglich.

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Andouille de Vire mit Honig, Apfel und Salat

Die Übernachtung erfolgte wieder im Hotel de France und nicht wie sonst üblich privat. Das Abendessen wurde im Restaurant des Hotels eingenommen. Fehlen dürfte dabei natürlich nicht die Spezialität der Stadt Vire.

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Am nächsten Morgen bei der Eröffnung der Messe war ich selbstverständlich dabei und es ist immer wieder schön Freunde aus Vire zu begrüßen.

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Meine „Freundin Nathalie Genestal“ vom Weingut Petit Batou  im Bergerac. Hier kaufe ich jedes Jahr einige Kisten Rotwein.

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Nach dem Messerundgang gab es dann eine leichte Mittagsmahlzeit.

02 Fischterrine

Lachsterrine

03a Jacobsmuschel

Jacobsmuschel

Am Abend dann der Besuch im Restaurant Vrai Normand. Auch hier wieder Spezialitäten aus der Region und da die Jakobsmuschel Zeit begonnen hat wurde als Hauptgericht natürlich die Muschel ausgesucht. Wie immer in den letzten Jahren hat es mir im Vrai Normand sehr gut gefallen. Herzliche Begrüßung durch die Chefin des Hauses und den netten Service Damen. Auch Chefkoch Mickael  Wahl ließ sich kurz blicken.

01a Gastraum

Restaurant Vrai Normand

Das Frühstück am nächsten Morgen wurde nicht im Hotel eingenommen sondern wie so häufig in der letzten Zeit in Vire wurde in einer Boulangerie Croissants gekauft und im gegenüberliegenden „Café Zentral“ ein Cappuccino dazu getrunken.

Danach ging es ab in Richtung Küste. Zielpunkt war diesmal die Stadt Bayeux . Besichtigt wurde nach langen Jahren wieder einmal das Musée de la Tapisserie.

04b Tappisserie de Bayeux

Seit fast einem Jahrtausend lockt der berühmte Wandteppich von Bayeux Besucher aus aller Herren Länder in die kleine Stadt im Bessin. Der Wandteppich stellt die Eroberung Englands durch Wilhelm den Eroberer dar.

06 Kathedrale de Bayeux

Aber auch sonst hütet Bayeux seine Vergangenheit. Überall in den Gassen und auf den Plätzen rund um die Kathedrale spürt man das historische Flair. Bei dem Rundgang durch die Altstadt fand ich endlich in einem kleinen Delikatessengeschäft einen Calvados nachdem ich schon lange gesucht hatte. Ein Jahrgangs Calvados des Jahres 1983. Eine Erinnerung an das Gründungsjahr unserer Städtepartnerschaft.

08 La Barak'a

Danach wurde in Asnelles in unserer bekannten „Bretterbude“ (La Barak’a) ein kleines Mittagessen eingenommen.

01 Jacobsmuschel

02 Tarte Tatin

Auch hier wieder Jakobsmuscheln und danach eine Tarte Tatin.

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Das Abendessen wurde dann gemeinsam mit unseren französischen Freunden und der Delegation in der „Auberge de la Fosse“ eingenommen. Auch dieses Abendmenü ist mittlerweile zur lieb gewonnenen Gewohnheit bei unserem Besuch in Vire zur Messezeit geworden.

Am anderen Morgen(Sonntag) regnete es in Strömen. Mein Bruder und ich änderten daher kurzfristig unsere Terminvorstellungen und fuhren in Richtung Heimat. Bis zur belgischen Grenze begleitete uns der Regen.

Ein wunderschönes Wochenende war leider wieder viel zu schnell vorüber gegangen. Der nächste Besucher in Vire steht bald an. Mitte Januar wird eine Bilder Ausstellung über 50 Jahre Baunatal in Vire gezeigt. Ich hoffe, dass sich bei der Ausstellungseröffnung dabei sein kann.

OX Hilders – Geschlossen

Botschaft sucht Asyl – Alles bleibt anders

Liebe Botschafter,
Liebe Gäste,
Liebe Freunde

Die Rhöner Botschaft schließt kurzfristig ab heute, den 3.12.2017. Wir verlassen schweren Herzens nach über 100 Jahren Hilders. Alle, die mit uns einen Teil des Weges zusammen bestritten haben, wissen, dass wir alles getan haben, diese Tradition zu leben und weiterzuführen. Leider wird es uns in der gegenwärtigen Situation unmöglich gemacht. Wir mussten jeden Tag damit rechnen, aber nun ist es soweit: kurzfristig, emotional, nicht wirklich weihnachtlich. Vielen Dank für euer Verständnis, das wir alle bestehenden Reservierungen für die Weihnachtszeit, Silvester und Winter zurücknehmen müssen.

Jedes Ende ist auch ein Anfang! Und wer uns kennt, weiß warum der Ox unser Wappentier ist. Sturheit, Wille und Ausdauer sind uns gemein. Wir werden uns also Wiedersehen. Wie, wo und wann erfahrt in den nächsten Tagen und Wochen auf der Homepage. Wir halten euch über unser „Asylverfahren“ auf dem Laufenden.

Und noch etwas: Keine Angst! Der LeistStyle ist nicht an Mauern gebunden! Genuss, Gastfreundschaft,
Herzlichkeit, Heimatliebe und Freude an ehrlichen Dingen stehen und fallen, wie bei jedem guten Handwerk, mit den dazugehörigen Menschen. Und wir sind wir! Da oder dort!

Wir wünschen euch einen schönen ersten Advent.

Michelle und Bjoern
Bastian und Ludwig
Und das gesamte Team der Rhöner Botschaft Mehr anzeigen

– – hier: Rhöner Botschaft.

Gault Millau 2018

Einen besonderen hartnäckigen Bogen macht der kulinarische Fortschritt hierzulande seit jeher um Kassel…. . So beginnt die Kritik für das Restaurant Park Schönfeld in Kassel und Patrik Michel bekommt zu Recht 13 Punkte.

Man darf trotzdem herzhaft lachen und verärgert sein. Den größten Bogen um Kassel macht nämlich Gault Millau 2018 selbst. Kein Kommentar zum Restaurant Voit, gerade mit einen Stern ausgezeichnet. Man sollte den Journalisten der für Nordhessen-Südniedersachsen zuständig ist, schnellsten zum Teufel jagen. Er ist bestimmt nicht auf Höhe der kulinarischen Zeit in Kassel.